1970 bis 1979
1971
bildete der Landesverband NRW insgesamt 12.500 Führerscheinbewerber aus. Das machte immerhin knapp ein Viertel aller in der JUH ausgebildete Personen aus. Bei immerhin zehn Mark Kursgebühr gab es dadurch eine neue Einnahmequelle, mit der die weiteren Dienste kontinuierlich ausgebaut werden konnten.
Im Jahr 1971 wurde in Köln eine Katastrophen-Einsatzleitung-Ausland, kurz "KELA" gebildet.
1973
Die Helferschaft setzte sich immer noch in erster Linie aus ehrenamtlichen Mitarbeitenden zusammen, die in Verantwortung für den Nächsten ihre Aufgaben wahrnahmen. Hinzugekommen waren die ersten Zivildienstleistenden. In diesem Jahr verrichteten von insgesamt 88 Zivis in der Johannite-Unfall-Hilfe 33 im Landesverband NRW ihren Dienst.
1975
wurde nach dem weiteren Ausbau der Räumlichkeiten, die in Köln aus allen Nähten platzende Landesschule mit ihrem Lehr- und Tagungsbetrieb nach Münster verlegt.
1979
übernahm Friedhelm Otto Knops die Position des Geschäftsführers im Landesverband NRW. Neben der Erweiterung und Festigung des Landesverbandes baute er für die Johanniter-Unfall-Hilfe nun das erste Seniorenheim in Velbert auf, das 1981 eingeweiht wurde.