„Wir sind überwältigt!“
Die Big Band der Bundeswehr und das Stadtmarketing Iserlohn sorgten für ein fulminantes Event - und stellten beim Benefiz-Konzert den Johanniter-Kinderhospizdienst „Kleine Raupe“ in ihre Mitte. Das Ergebnis waren 9000 Euro Spenden.
„Unser ganzer Respekt gilt allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf dieses stimmungsvollen Abends“, betont Johanniter-Regionalvorständin Stefanie Ueßeler. Voll Dankbarkeit blickten die Johanniter auf dieses wunderbare Event, das den gesellschaftlich wichtigen Dienst der Kinderhospizarbeit in seine Mitte gestellt habe. Der Dank gelte der Big Band, die zugunsten der Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind auf Eintrittsgelder verzichte habe, und er gelte dem Stadtmarketing Iserlohn, das Aufbau, Öffentlichkeitsarbeit und Organisation meisterhaft geschultert habe.
Jazz, die Beatles und internationale Volksweisen
Als Vorband spielte an diesem Abend die Big Band „JaZZination“ der Gesamtschule Iserlohn, dann waren die 24 Musikerinnen und Musiker der Bundeswehr-Big Band an der Reihe. Für sie war der Auftritt in Iserlohn der letzte ihrer diesjährigen Tournee. Letzte Gelegenheit also auch fürs Publikum, die von ihnen gespielten Melodien und Lieder von den Beatles über Glenn Miller bis hin zu internationalen Volksweisen zu hören.
Hier gibt es einen Bericht über das Konzert im Iserlohner Kreisanzeiger
Am Ende des Konzerts standen 7800 Euro. „Dazu kommen drei Großspenden über 1200 Euro von der Sparkasse, der Märkischen Bank und einer Privatperson“, freut sich Bettina Wichmann, Leiterin des Hospizdienstes der Johanniter in Südwestfalen.
Bei einem Benefiz-Konzert der Big Band der Bundeswehr für den Kinder- und Jugendhospizdienst „Kleine Raupe“ der Johanniter sammelten unter anderem Iserlohns Bürgermeister Michael Joithe, der märkische Bundestagsabgeordnete Paul Ziemiak, Johanniter-Regionalvorständin Stefanie Ueßeler und der ehrenamtliche Regionalvorstand Wilhelm Dyckerhoff die Spenden im Publikum ein.
Tolle Stimmung mitten in Iserlohn
Das Konzert auf dem Fritz-Kühn-Platz in Iserlohn besuchten viele hundert Gäste. „Über all die offenen Ohren, die weiten Herzen und das große Interesse an unserem Dienst haben wir uns sehr gefreut“, sagt Bettina Wichmann, Leiterin des Johanniter-Hospizdienstes. Alle Mitarbeitenden der Johanniter seien überwältigt von dieser tollen Resonanz.