Münster Marathon: Teamgeist auf und neben der Strecke

„Das Bündnis 'Gemeinsam für Münster' zeigt bei Veranstaltungen wie dem Marathon, was ehrenamtliches Engagement in dieser Stadt bewirken kann. Die Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen ist für die Sicherheit solcher Veranstaltungen unverzichtbar“, lobte Markus Haubrich, Regionalvorstand der Johanniter im RV Münsterland/Soest, der heute sogar selbst als Staffelteilnehmer an den Start geht.

Beim 22. Volksbank Münster Marathon sorgten rund 85 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des ASB Münster, DRK Münster, der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie der Malteser und der Feuerwehr Münster für die Sicherheit der rund 9.000 Läuferinnen und Läufer sowie der Zuschauer.

„Unsere mobilen Teams auf Fahrrädern und E-Bikes helfen dabei, Notfälle schnell zu erreichen und zügig zu versorgen“, erklärte Einsatzleiter Thomas Müller vom DRK Münster. Entlang der Strecke, die sich über die malerische Innenstadt und die umliegenden Viertel erstreckte, wurden zwei große Medical Points sowie neun mobile Unfallhilfsstellen eingerichtet. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von insgesamt acht Rettungswagen und drei Notarzteinsatzfahrzeugen.

Johanniter mit drei Staffeln am Start 
Doch nicht nur die Sicherheit stand im Fokus: Auch sportlich waren die Helfer mittendrin. Das Johanniter Running Team ging gleich mit drei Staffeln an den Start und mit guten Beispiel voran. Markus Haubrich, selbst schon viele Jahre Teilnehmender des Staffelmarathons, hat in diesem Jahr Unterstützung von Christian Rehberg, Vorstandmitglied der Johanniter Minden-Ravensberg. Mit Maik Rathje, der gleich zwei Streckenabschnitte übernahm, bildeten sie das erste Staffelteam. Das zweite Team setzte sich zusammen aus Mitarbeitenden aus den Fahr- und Einsatzdiensten: Jerry Voges, Nico Hülsken, Bibi Karnau, Jens Hollenhorst. Das dritte Team bestand aus Mitarbeitenden der Verwaltung: Mitja Krybus, Maren Kuiter, Jan-Phillip Ellerhoff und Maria Frick. Neben den Staffelläufern bewältigte Armin Pullen aus dem Landesverband der Johanniter die gesamte Marathonstrecke von 42,195 Kilometern als Einzelläufer. Zusammen mit dem vierten Staffelläufer Maik Rathje lief er gemeinsam ins Ziel ein.

Ein herzlicher Dank geht an alle, die mitgelaufen sind, unterstützt haben und die Sicherheit gewährleisteten. Ein besonderer Applaus gilt natürlich allen Finishern, die diesen Tag unvergesslich gemacht haben.