Seniorenkoordination im Stadtbezirk Rodenkirchen
Seit 2018 hat die Stadt Köln in allen neun Stadtbezirken die Seniorenkoordination als neues Programm der kommunalen Seniorenarbeit initiiert. Im Stadtbezirk Rodenkirchen wird dieses Programm von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. umgesetzt.
Die Seniorenkoordination arbeitet trägerneutral mit den Zielen, die Kooperationsbeziehungen der Akteure im Bezirk zu stärken und eine trägerübergreifende Vernetzung zu fördern. So sollen Unterstützungsnetzwerke und Teilhabemöglichkeiten für ältere und alternde Menschen im Stadtbezirk weiter ausgebaut werden.
Durch die Bestandaufnahme der Lebenssituation älterer und alter Menschen in Verbindung mit der Erfassung bestehender Unterstützungsangebote im Stadtbezirk werden Versorgungslücken und veränderte Bedarfslagen erkannt und adressiert.
Ein wesentliches Element der Kooperationsgestaltung im Stadtbezirk ist die Organisation, Durchführung und Begleitung des „Runden Tisches Seniorenarbeit“. Dieses Gremium tagt einmal pro Quartal und setzt sich mit stadtbezirksrelevanten Themen der Seniorenarbeit auseinander.
Ebenfalls fördert die Seniorenkoordination die Kommunikation zwischen den Akteuren und politischen Gremien. Die Funktion der Seniorenkoordination ergibt sich aus dem städtischen Handlungskonzept „Seniorenfreundliches Köln“ und trägt dem Anspruch Rechnung, Menschen auch im hohen Alter und mit Handicaps ein Selbstbestimmtes Leben in der eigenen Häuslichkeit zu ermöglichen. Dieses Ziel wird mit der Entwicklung zielgruppengerechter Öffentlichkeitsarbeit zu den Angeboten für Senior*innen sowie dem Ausbau niedrigschwelliger Zugangsmöglichkeiten zu diesen unterstützt.