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22.04.2025 | Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen

Neues Rettungshundestaffel-Team einsatzbereit!

Daniela Hörter und ihr Hund Lucy haben erfolgreich ihre Prüfung in der Flächensuche absolviert.

Gemeinsam mit 36 weiteren Teams waren Staffelmitglied Daniela Hörter, ihre Hündin Lucy und die stellvertretende Staffelleiterin und Ausbilderin Heike Trautmann nach Hannover gereist, um bei den Kolleginnen und Kollegen zu zeigen, dass Daniela und Lucy nun bereit sind für ihre ersten Einsätze in der Flächensuche. 

Regelmäßige Prüfungen für Hund und Hundeführende
Um hier mitzumachen, unterziehen sich die Teams der Hundeführenden mit ihren Vierbeinern zunächst einer zwei- bis dreijährigen Ausbildung. Die abschließende Prüfung erfolgt auf Basis der gemeinsamen Prüfungsordnung von Johannitern, Maltersern und ASB. Die Prüfung und einzelne Teile wie Theorie, Verweistest und Gehorsam wurden auf dem Ausbildungsgelände des Ortsverbands Hannover-Wasserturm und dem des Schützenhauses in Hannover-Misburg durchgeführt. Die Prüfungen in der Flächensuche fanden durch Unterstützung der Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Luttmersen statt.

Heike Hörter und Hündin Lucy sind nun bereit für ihren ersten Einsatz
Für die Flächenprüfung musste das Mensch-Hunde-Team zwei vermisste Personen in einem 30.000 Quadratmeter großen Waldstück finden. Auch das haben die beiden innerhalb der vorgegebenen Zeit locker geschafft. Die „Vermissten“ wurden erstversorgt und damit war auch diese Prüfungsaufgabe mit Bravour gelöst. 

„Wir gratulieren dem Rettungshundeteam recht herzlich für diese Leistung und wünschen alles Gute, viel Erfolg für kommende Einsätze und dass sie stets gesund zurückkehren. Begleitet wurde Daniela von der sehr erfahrenen stellvertretenden Staffelleiterin und Ausbilderin Heike Trautmann“, berichtet Dietmar Jaksch, der Leiter der Rettungshundestaffel im Regionalverband. 

Ein toller Erfolg für das neue Team. Der Regionalverband freut sich über die Verstärkung in der Staffel bei der Suche nach vermissten Personen. Ein großes Dankeschön geht auch an die Johanniter-Kolleginnen und Kollegen vor Ort, die diese Prüfung vorbereitet und durchgeführt haben.