Das Leben eines Künstlers
Hochwasserhilfe Aktionstag: Max Ernst Museum in Brühl
Am 22.03.25 ging es für die Hochwasserhilfe gemeinsam mit 30 Gästen aus dem Hochwassergebiet auf die Spuren des weltberühmten Künstlers Max Ernst in seine Geburtsstadt Brühl.
Nach einer kurzen Führung durch das Museum durften die Kinder das Geburtshaus von Max Ernst erkunden. Dort konnten sie an diesem Tag exklusiv das Fantasie Labor nutzen. Gemeinsam bastelten sie Kachina-Puppen, die „guten Geister“ der amerikanischen Ureinwohner. Max Ernst war besonders von der Verschmelzung verschiedener Wesen in der indigenen Kunst und dem Bild der Freiheit, das die Kulturen Nordamerikas widerspiegeln, fasziniert. Die Kombination aus Tier- und Menschwesen sowie die leuchtenden Farben und amorphen Formen der Kunst und Kultwesen Nordamerikas sprachen die Surrealisten wie Max Ernst besonders an. Mit einfachen Mitteln, Upcycling und vielen bunten Materialien kreierten die Kinder fantasievolle Puppen, die sie mitnehmen und damit spielen konnten. Dabei lernten sie spielerisch, wie man Umweltschutz aktiv umsetzt und kreative Ideen mit umweltfreundlichen Materialien verwirklicht. So blieb Umweltbewusstsein und gemeinsames Erleben ein zentraler Bestandteil unserer Hochwasserhilfe-Aktionstage.
Während die Kinder im Fantasie Labor beschäftigt waren, hatten die Eltern die Gelegenheit, an einer 90-minütigen Führung durch das Max Ernst Museum teilzunehmen. Anschließend hatten die Teilnehmenden Zeit sich im Museumsbistro bei Kaffee und Kuchen auszutauschen. Ein sehr abwechslungsreicher und bunter Tag verging viel zu schnell.
„Vielen Dank, dass Sie so tolle Tage wie heute organisieren. Es war eine äußerst interessante Veranstaltung“, bedankte sich eine Besucherin des Aktionstages.
Der Aktionstag ist Teil der mittelfristigen Johanniter-Hochwasserhilfe und wird durch Spenden der Aktion Deutschland Hilft unterstützt.