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04.12.2018 | Regionalgeschäftsstelle Blomberg

Ehrensache Ehrenamt

Die Johanniter danken ihren Ehrenamtlern und suchen Verstärkung

In praktischen Übungen trainieren die ehrenamtlichen Rettungshelfer der Johanniter den Ernstfall.

Eine leblos wirkende Frau liegt am Boden. Zwei Rettungshelfer eilen herbei und starten besonnen und mit sicheren Handgriffen damit, die Verunfallte zu versorgen. Auch wenn heute nur trainiert wird, die jungen Rettungshelfer der Johanniter sind für den Ernstfall bestens vorbereitet. Jährlich absolvieren sie eine 30-stündige Fortbildung, um nach neuesten Standards ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit nachgehen zu können – so wie Tino Skalecki.

„Anderen Menschen helfen zu können, das macht dieses Ehrenamt für mich so besonders,“ erklärt Skalecki, der seit drei Jahren Rettungshelfer bei den Johannitern ist. „Zudem habe ich großen Spaß an der Arbeit im Team und der Kooperation mit den anderen Einsatzkräften“, so Skalecki weiter. In diesem Jahr war Tino Skalecki nicht nur für den Sanitätsdienst im Einsatz, wie etwa zum Deutschen Wandertag in Detmold oder dem Bubble Beats Festival am SchiederSee. Auch zur Unterstützung der Feuerwehr bei Großbränden oder zur Suche einer Vermissten wurde der 20-jährige Blomberger in diesem Jahr gerufen.

Neben dem Sanitätsdienst gibt es viele weitere Möglichkeiten, sich im Ehrenamt bei den Johannitern zu engagieren: ob in der Rettungshundestaffel, der Motorradstaffel, der Breitenausbildung oder beim Schulsanitätsdienst. „Ohne das große Engagement unserer Ehrenamtlichen könnten wir viele Aufgaben gar nicht wahrnehmen,“ erläutert Kristian Hilmert, Leiter Zentrale Dienste im Regionalverband Lippe-Höxter. „Unser großer Dank gilt daher den Ehrenamtlichen, die uns und Menschen in Not ihre Freizeit schenken!“, fährt Hilmert fort.