Dana Patron, Johanniter-Haus „Pusteblume“

„Ich arbeite einfach gerne mit Kindern – sie haben so viel Liebe zu geben.“

Dana Patron arbeitet im Johanniter-Haus „Pusteblume“.

Im Rahmen unseres Jahresthemas „Team Johanniter“ stellen wir in in dieser Rubrik Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen unserer Hilfsorganisation vor. Diesmal: Dana Patron. Sie ist frischgebackene Erzieherin im Johanniter-Haus „Pusteblume“. Seit August 2023 arbeitet sie bei den Johannitern in der Igelgruppe der Borstel-Hohenradener Kita. Die 38-Jährige kommt aus Rumänien, hat dort Psychologie studiert und lebt seit zehn Jahren in Deutschland.


Wie bist du zu den Johannitern gekommen?
„Ich bin vor kurzem umgezogen und habe eine Arbeit im sozialen Bereich gesucht. Ich war in Nordrhein-Westfalen als Integrationshelferin tätig und wollte natürlich etwas machen, bei dem ich meine Erfahrungen einbringen kann. Und so bin ich hier in der Kita Pusteblume gelandet. Ich höre auf mein Bauchgefühl und das hat sofort „Ja“ gesagt. Sie sind alle unglaublich nett und offen hier. Natürlich ist es ein wenig anders hier als bei meiner früheren Arbeitsstelle, einer Schule, aber ich kann sehr viele Erfahrungen einbringen.“

Arbeitest du gerne bei den Johannitern? Wenn ja, warum?
„Ich habe ganz bewusst nach einer Tätigkeit bei einer christlichen Einrichtung gesucht, da ich vorher auch schon bei einem kirchlichen Träger war. Das passt zu mir.“

Was magst du an deiner Tätigkeit besonders?
„Ich arbeite einfach gerne mit Kindern – sie haben so viel Liebe zu geben. So viel Liebe kriegt man sonst nirgends zurück. Jeden Tag passiert etwas Besonders. Und wie begeistert Kinder sein können! Sie sind oft von Dingen fasziniert, das verstehen wir Erwachsenen gar nicht. Das, was für uns vielleicht banal erscheint, ist für sie etwas Besonderes.“

„Job-Mythen“: Gibt es bestimmte Klischees zu deinen Tätigkeiten?
„Manche scheinen zu denken, wir würden die Kinder nur betreuen, quasi den ganzen Tag beobachten. Das ist natürlich Quatsch! Wir arbeiten ja mit ihnen, wir gucken nicht nur zu. Wenn wir mit ihnen spielen, dann erklären wir ihnen zum Beispiel die Regeln, denn selbst können sie sie sich ja nicht beibringen. Im Spielen lernen die Kinder fürs spätere Leben, es ist essenziell für ihre Entwicklung.“