Anja-Katrin Kundt, Landesvorstandsassistentin, Hamburg

„Es gab noch keinen Tag, an dem ich nicht gern zur Arbeit gegangen wäre.“

Anja-Katrin Kundt ist Landesvorstandsassistentin in der Landesgeschäftsstelle in Hamburg.

Im Rahmen unseres Jahresthemas „Team Johanniter“ stellen wir hier Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen unserer Hilfsorganisation vor. Diesmal: Anja Kundt. Als Landesvorstandsassistentin ist Anja Kundt das Bindeglied zwischen Landesvorstand und den Mitarbeitenden der Landesgeschäftsstelle, außerdem Schnittstelle zu Regionalvorständen, Kooperationspartnern, Kunden, Kirchengemeinden und anderen externen Ansprechpersonen. Seit 2018 arbeitet die 57-Jährige bei den Johannitern im Landesvorstandsbüro der Landesgeschäftsstelle in Hamburg-Hammerbrook. Ihren aktuellen Job übt die gebürtige Braunschweigerin seit 2022 mit viel Leidenschaft aus. Im Interview berichtet sie, warum ihr Beruf ihr so viel gibt. 


Wie bist du zu den Johannitern gekommen?
„Es war ein Zufall. Oder noch besser: Schicksal. Ich habe die Stellenanzeige in einem Stellenportal gesehen und fand die Stellenbeschreibung so toll. Doch die Entfernung zur Landesgeschäftsstelle in Hammerbrook hat mich abgehalten. Als sie mir jedoch zum dritten Mal ausgespielt wurde, habe ich gedacht: Ach, egal, ich mach’s! Und zack, hatte ich ein Bewerbungsgespräch.“

Was genau machst du bei den Johannitern?
„Im Jahr 2018 habe ich am Empfang in der Landesgeschäftsstelle angefangen. Es ist eine wunderbare wuselige Arbeit. An diesem Arbeitsplatz erhält man einen Rundum-Blick über das ganze Getriebe in der Landesgeschäftsstelle, und der ständige Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen steht an erster Stelle. Erst diese intensive Zeit und die Erfahrung hat mich dazu bewegt, mich auf den frei gewordenen Platz der Assistenz im Landesvorstandsbüro zu bewerben, zunächst als Elternzeitvertretung.
Seit 2022 bin ich nun die Assistenz von unserem Landesvorstand, Sandra Zitzer und Dr. Klaus von Gierke. Ich verstehe meinen Arbeitsplatz als Verbindung zwischen dem Landesvorstand und der Landesgeschäftsstelle. Ich versuche einen guten Kontakt zu meinen Kolleginnen und Kollegen zu pflegen und setze mich für ein starkes Wir-Gefühl innerhalb der Geschäftsstelle ein. Außerdem bin ich zuständig für die Organisation von Vorstandstagungen und Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Johannisfeier. Zu meinem Team gehören zwei Kolleginnen am Empfang. Ich liebe meinen Job, und seitdem ich hier arbeite, gab es noch keinen Tag, an dem ich nicht gerne zur Arbeit gegangen wäre!“

Was machen die Johanniter für dich als Arbeitgeber aus?
„Sie geben mir das gute Gefühl, dass ich für eine Hilfsorganisation arbeite. Ich habe hier einen sicheren Arbeitsplatz in einer turbulenten Zeit. Und ich empfinde die Arbeitsatmosphäre als entspannt und angenehm.“

Was magst du an deiner Tätigkeit besonders?
„Besonders mag ich den weitgefächerten Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen und auf allen Ebenen. Ich bin überall nah dran und habe dadurch jeden einzelnen auf seine Weise schätzen gelernt. Es hat viel mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Wir sitzen alle in einem Johanniter-Boot, und wir kommen nur vom Fleck, wenn jede einzelne Person in seinem Bereich gut arbeitet und wir zusammenarbeiten. Es ist eine starke Hilfsbereitschaft unter den Kolleginnen und Kollegen zu spüren.“