Die Landesjugendleitung Nord

"Am Ehrenamt gefällt mir vor allem, viele verschiedene Menschen kennenzulernen"

Seit 18 Jahren bereichert Julian Jungjohann die Johanniter jetzt schon in verschiedenen Positionen der Johanniter-Jugend (JJ) und als Lehrbeauftragter im Bevölkerungsschutz bei der Johanniter-Unfall-Hilfe. Seit sechs Jahren trägt der 33-Jährige als Landesjugendleiter die Verantwortung für die JJ im Norden und gibt uns einen kleinen Einblick in sein Ehrenamt.


Was hat dich dazu bewegt, dich ehrenamtlich zu engagieren und wieso bei den Johannitern?
„Ich wollte damals mit meinen Freunden ein anderes Hobby machen als nur Fußball zu spielen und etwas Sinnvolles mit meiner Zeit anfangen. Dass es die Johanniter wurden, war ein Zufall.  Am Anfang habe ich mich in verschiedenen Bereichen der JJ auf Kreis-, Regional- und Landesebene engagiert und bin als Lehrbeauftragter im Bevölkerungsschutz tätig. Seit sechs Jahren bin ich nun auf der Position des Landesjugendleiters.“

Was sind deine Aufgaben als Landesjugendleiter?
„Als Landesjugendleiter übernehme ich verschiedene Aufgaben in der Planung und Organisation von überregionaler jugendverbandlicher Arbeit. Dazu zählen Aus- und Fortbildungen für Jugendgruppenleitungen, außerdem die Wirtschafts- und Jahresplanung für die JJ im Landesverband Nord. Des Weiteren übernehme ich den Austausch mit anderen Verbänden innerhalb der Johanniter-Familie und den Kontakt innerhalb der JJ, auch bin ich Teil der Landesleitung Nord und damit Mitglied des Planungsteams des ‚Tags der Johanniter‘, an dem sich die verschiedenen Teams in Erster Hilfe und anderen Themen duellieren.“

Was macht dir am Ehrenamt am meisten Spaß?
„Am Ehrenamt gefällt mir vor allem, viele in ihrer Art verschiedene Menschen kennenzulernen und zu sehen, die gemeinsam die gleichen Interessen teilen und Spaß haben. Persönlich freue ich mich besonders, wenn wir Veranstaltungen wie das Landespfingstzeltlager planen und sehen, wie viel Spaß es den Kindern macht, am bunten Programm teilzunehmen und häufig auch etwas für´s Leben lernen.“

Was würdest du jungen Menschen sagen, die sich nicht sicher sind, ob das Ehrenamt was für sie ist?
„Probiert es einfach aus und merkt, wie viel Spaß es machen kann, Verantwortung zu übernehmen. Durch die verschiedenen Möglichkeiten findet jede und jeder etwas, was zu ihm oder ihr passt. Einfach mal ins kalte Wasser springen und sich überraschen lassen – Ehrenamt ist: als Team Gutes zu tun.“

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