Ehrenamtlich engagiert mit Kindern und Jugendlichen
Zum Helfen ist man nie zu jung: Hier stellen wir Ihnen vor, in welchen Bereichen unsere Ehrenamtlichen aktiv sind.
- Johanniter-Jugend: Früh fürs Helfen begeistern
- Schulsanitätsdienste: Erste Hilfe auf dem Schulhof
- Lacrima: unser Kinder-Trauerprojekt
Mitmachen ausdrücklich erwünscht! Wir suchen Verstärkung.
Kinder-Trauerprojekt Lacrima
Nichts erschüttert das Leben von Kindern mehr als der Tod eines nahen Angehörigen. Doch Kinder trauern anders als Erwachsene. Wie in Pfützen springen sie in die Trauer hinein und wieder heraus, sind traurig und gleich wieder fröhlich. Zudem möchten Kinder nicht zur Last fallen, verbergen ihre Trauer oft. Aber sie müssen ihre Trauer zeigen können, um nicht an Leib und Seele krank zu werden. Die nötige Hilfe finden sie bei Lacrima, dem Zentrum für trauende Kinder in Quickborn und Hamburg.
Wir unterstützen Kinder und ihre Familien in ihrem Trauerprozess. In den Trauergruppen treffen sich Kinder und Jugendliche und teilen ihre Erfahrungen beim Malen, Toben, Sprechen und Träumen. Den größten Teil der Arbeit bei Lacrima leisten unsere engagierten Ehrenamtlichen. Alle Ehrenamtlichen haben langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit und werden umfangreich geschult.
Johanniter-Jugend: Engagiert von Anfang an
Unsere Johanniter-Jugendlichen im Norden engagieren sich schon in jungen Jahren für ihre Mitmenschen und lernen, Verantwortung für andere zu übernehmen. In unseren Jugendgruppen entstehen echte Freundschaften fürs Leben: Hier treffen sich Gleichgesinnte, die Gemeinschaft suchen, ein Interesse an der Gesellschaft haben und natürlich steht auch das Thema Erste Hilfe im Fokus. Ein Highlight im Jahresprogramm sind die beliebten Pfingstzeltlager mit abwechslungsreichen Aktivitäten für alle Altersgruppen.
Wer sich als junger Mensch bei uns ehrenamtlich engagieren möchte, kann zum Beispiel Jugendgruppenleiter werden und eigene Gruppenstunden gestalten. Für diese Aufgabe werden unsere Jugendgruppenleiter intensiv ausgebildet und vorbereitet: Sie erlernen pädagogisches Wissen, wie man eine gelungene Gruppenstunde aufbaut, Spiele anleitet, aber auch ganz praktisch, wie man Streit schlichtet oder Elterngespräche führt. Bei den Treffen unserer Jugendgruppen stehen Spiel und Spaß im Vordergrund - und nicht selten entdecken Jugendliche durch die Johanniter-Jugend auch ihren späteren Berufswunsch, zum Beispiel im Rettungsdienst oder in einer Kindertagesstätte.
Und wer Lust hat, sich noch aktiver einzubringen, kann in den Jugendleitungen auf Regional-, Landes- oder sogar Bundesebene mitmachen und viel bewegen: Hier wird Verbandsjugendarbeit gestaltet. Auch in den zahlreichen Gremien kann man demokratisch mitbestimmen und zum Beispiel zu den Themen Schulsanitätsdienst oder Prävention seine Position einbringen.
Schulsanitätsdienst: Hilfe auf dem Pausenhof
Ein Sturz auf der Treppe, ein Unfall im Sportunterricht oder eine Verletzung beim Experimentieren im Chemieunterricht - für kleinere medizinische Notfälle ist unser Johanniter-Schulsanitätsdienst während des Unterrichts oder in den Pausen schnell zur Stelle. Die Schülerinnen und Schüler, die sich im Schulsanitätsdienst engagieren, übernehmen diese verantwortungsvolle Aufgabe ehrenamtlich und gestalten ihren Dienstplan selbst. Alle Schulsanis durchlaufen dafür eine Erste-Hilfe-Ausbildung bei den Johannitern und lernen so alle wichtigen Handgriffe. So sind sie eine wertvolle Unterstützung für die Lehrkräfte und können Verletzungen ihrer Mitschüler selbstständig versorgen - oder im Ernstfall den Rettungsdienst rufen. Ausgerüstet sind die Schulsanis mit dem notwendigen Sanitätsmaterial, alarmiert werden sie je nach Konzept der Schule zum Beispiel über das Sekretariat oder über Lautsprecher. Unser Schulsanitätsdienst bietet Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, sich wichtiges Erste-Hilfe-Wissen anzueignen, sondern auch, früh Verantwortung zu übernehmen und Einblick in den medizinischen Bereich zu bekommen.