In unserer Kita Gänseblümchen in Rehhorst steht jedes Kind im Mittelpunkt. Bei uns können sich Kinder zu eigenen Persönlichkeiten entwickeln. Alle sind gleichberechtigt und finden eine liebevolle und respektvolle Annahme bei uns.
Direkt neben Sport- und Spielplatz gelegen bietet unsere Kita ein großes Außengelände zum Spielen und Toben. Das dörfliche Idyll macht Besuche auf den umgebenden Bauernhöfen möglich, so dass die Kinder das Landleben mit seinen Tieren kennenlernen können.
Unsere Kita Gänseblümchen
Wir betreuen bis zu 20 Kinder im Alter von drei Jahre bis zum Schuleintritt in unserer eingruppigen Kindertagesstätte. Die Betreuung erfolgt wochentags von 07:00 bis 15:00 Uhr.
Pädagogischer Ansatz
Unsere pädagogischen Schwerpunkte haben wir anhand der Leitlinien des Landes Schleswig-Holstein entwickelt:
Musisch-ästhetische Bildung/Medien – oder sich und die Welt mit allen Sinnen wahrnehmen
Körper, Gesundheit und Bewegung – oder mit sich und der Welt in Kontakt treten
Sprache(n), Zeichen/Schrift und Kommunikation – oder mit anderen sprechen und denken
Mathematik, Naturwissenschaft und Technik – oder die Welt und ihre Regeln erforschen
Kultur, Gesellschaft und Politik – oder die Gemeinschaft mitgestalten
Ethik, Religion und Philosophie – oder Fragen nach dem Sinn stellen
Wir verstehen uns als Helfende bei der Entwicklung selbstständiger Persönlichkeiten: Daher regen wir die Kinder jeden Tag dazu an, möglichst viele alltägliche Tätigkeiten selbst zu übernehmen, wie etwa Ankleiden oder Übernahme von Gruppendienste. Wir binden die Kinder in Entscheidungen des Alltags ein und bieten altersgerechte Aufgaben an. In der Freispielphase entscheiden die Kinder eigenständig.
Weitere wichtige Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit sind:
Gesundheitsförderung (z. B. in den Bereichen Hygieneerziehung, gesunde Ernährung und Bewegung)
Partizipation
Nachhaltigkeit
Naturwissenschaftliche und technische Grunderfahrungen
Vorschule in Bewegung mit dem Projekt: Piratenreise
Vorschulförderung mit der Piratenreise
Das letzte Jahr im Kindergarten ist für die Kinder eine ganz besondere Zeit! Endlich sind sie Vorschulkinder und gehören zu den Großen.
Das Jahr vor der Einschulung ist auch eine Zeit, in der viele Eltern sich fragen, ob ihr Kind schon gut für die Schule vorbereitet ist. Wie wird es den Wechsel in die Schule meistern? Wird es den vielen Herausforderungen, die die Schule mit sich bringt, gewachsen sein?
Um die Kinder in dieser besonderen Zeit in ihrer Entwicklung zu unterstützen und einen gelungenen Übergang zu gestalten und die Kinder umfassend für die Schule zu stärken, setzen wir auch in unserer pädagogischen Arbeit besondere Schwerpunkte. Fähigkeiten, die jedes Kind für einen guten Start ins Schulleben benötigt, nehmen wir in dieser Zeit im Kita-Alltag verstärkt in den Blick. Darüber hinaus gestalten wir unsere Vorschulförderung mit dem Förderprogramm „Segel setzen, Leinen los! Auf Piratenreise im letzten Kitajahr“*.
Im Rahmen der Piratenreise nehmen wir die Kinder mit auf eine abenteuerliche Lernreise zu acht „Inseln“, auf denen wir wichtige Basisfähigkeiten für das Lernen in der Schule gezielt fördern: und zwar spielerisch und in Bewegung! Als Piratinnen und Piraten erleben die Kinder spannende Abenteuer, erforschen Unbekanntes, lösen Rätsel und finden Schätze.
*Das Förderprogramm „Segel setzen, Leinen los! Auf Piratenreise im letzten Kitajahr“ ist „verlag modernes lernen“ erschienen. Mehr Informationen unter www.piratenreise.net.
Eine ausgewogene Ernährung im Kindesalter ist ein wichtiger Baustein für die individuelle Entwicklung. Eine vollwertige Verpflegung und die Qualität der Ernährung beeinflussen die körperliche und geistige Entwicklung bei Kindern und sind somit elementare Bestandteile der Gesundheitsförderung.
Das Frühstück wird von zu Hause in Brotdosen mitgebracht. Dabei achten die Familien auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit Vollkornbrot, Obst, Gemüse, Aufschnitt und Käse. Wasser mit und ohne Sprudel stehen den Kindern den ganzen Tag zur freien Verfügung. Wie bei jeder anderen Mahlzeit achten wir auf gesunde Zutaten, deshalb bleiben Süßigkeiten und Snacks zu Hause.
Für unser Mittagessen werden täglich frisch gekochte Gerichte geliefert. Wir achten auch hier auf gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, die vielfältig ist. Dabei orientieren wir uns an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Für die Eltern hängt ein wöchentlicher Essenplan aus. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien sprechen Sie uns bitte an.
Die Phase der Eingewöhnung bildet die Grundlage dafür, dass das Kind gerne in die Einrichtung kommt und es als Ort begreift, in dem es gemeinsam mit anderen Kindern und in Begleitung von vertrauten Erwachsenen spielt und lernt. Der Übergang von der Familie in unsere Betreuung erfordert eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und unserem Team.
Die Eingewöhnungsphase wird nach dem „Berliner Modell“ vom Institut für angewandte Sozialisationsforschung/Frühe Kindheit e.V. praktiziert. Nach einem Aufnahmegespräch und dem ersten Kennenlernen des pädagogischen Teams und der Familie wird der Zeitpunkt der Eingewöhnung festgelegt. Die Eingewöhnung wird innerhalb der Vertragslaufzeit stattfinden, die Dauer der Eingewöhnung ist flexibel und je nach Kind zu betrachten.
Die ersten Tage der Eingewöhnungsphase wird das Kind von einem Elternteil begleitet. Dies gibt dem Kind Sicherheit in der neuen Situation. Hier ist es hilfreich, wenn das Kind in den ersten Tagen der Eingewöhnung einen immer wiederkehrenden und somit vertrauten Rhythmus in der Kindertageseinrichtung erlebt. Die Dauer der Besuche und der Stundenumfang werden im Verlauf der Eingewöhnungsphase allmählich gesteigert. Nachdem das Kind die neue Umgebung kennt und einen guten Kontakt zur Bezugsperson hat, wird das Elternteil die Gruppe zunächst für kurze, später für immer längere Zeiträume verlassen. Wichtig ist, dass die Eltern telefonisch stets zu erreichen sind.
Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind eine Beziehung zu der neuen Bezugsperson aufgebaut hat, sich trösten lässt, Kontakte beim Spiel und Pflege zulässt und während der gesamten Betreuungszeit in der Einrichtung bleibt.
Die Kinder finden in der Einrichtung eine vorbereitete, vielfältig gestaltete Umgebung vor, die sie einlädt, sich auszuprobieren und in der sie neue Erkenntnisse für sich gewinnen können. Wir legen großen Wert auf Klarheit und Überschaubarkeit der Materialien. Die Fachkräfte leiten die Kinder im Umgang mit Materialien an, halten sich aber zurück, sobald die Kinder selbst tätig geworden sind. In der Offenen Arbeit folgen Fachkräfte den Spuren der Kinder und gehen auf ihre Bedürfnisse ein. Sie ermutigen die Kinder, selbstgewählten Tätigkeiten nachzugehen und in Konfliktsituationen gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Mit Energie und Neugier, selbsttätig und mit allen Sinnen entdecken Kinder die Welt. Dabei hat jedes Kind seine eigene Weise, die Welt zu erforschen, in Kontakt zu treten, zu befragen und Erfahrenes und Erlebtes in Beziehung zu sich und zu anderen zu bringen. In ihrer eigenen Geschwindigkeit erleben Kinder sich als selbstwirksam und entwickeln so ein Bild von sich und der Welt. Kinder, die sich in der Gemeinschaft und im Erforschen der Welt als bedeutsam erleben, gewinnen Zutrauen zu sich und zu ihren Fähigkeiten.
Dafür bedarf es einer verlässlichen Bindung und Beziehung sowie einer sicheren und anregenden Umgebung. Durch die Gestaltung eines Umfelds, das geprägt ist durch eine wertschätzende, liebevolle Zuwendung und die Möglichkeit, selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen, wollen wir die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen.
Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule ist eine sehr sensible Phase im Leben eines jeden Kindes und dessen Eltern. Für eine erfolgreiche Übergangsgestaltung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschule erforderlich. Von Anfang an bereiten wir unsere Kinder, ihrem Entwicklungsstand und ihren persönlichen Bedürfnissen und Interessen entsprechend, individuell, ganzheitlich und spielerisch auf die Schule vor, denn: Die Vorbereitung auf „die Schule des Lebens“ beginnt schon auf dem Wickeltisch.
Im letzten Kita-Jahr findet bei uns Vorschularbeit in Bewegung statt. Das Projekt Piratenreise umfasst 32 Einheiten, die auf die Zeit in der Schule vorbereiten und den Kindern einen Wechsel in die Schule möglichst leichtmachen. Gleichzeitig kooperieren wir möglichst eng mit den von den Kindern zu besuchenden Grundschulen.
Anmeldung
Die Anmeldung in unserer Kita erfolgt über das KitaPortal Schleswig-Holstein.
In unserer Kita bieten wir das Erste-Hilfe-Programm der Blaulichtzwerge an. Das Projekt vermittelt Kindern im Alter von fünf bis sechs Jahren auf spielerische Weise Sozialkompetenz, Erste-Hilfe-Maßnahmen und den Umgang mit Gefühlen.
Wir Johanniter vertreten eine zeitgemäße Pädagogik, welche die Lebensbedingungen der Kinder berücksichtigt. Unser geschultes Personal fördert sie als Persönlichkeiten mit individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen.
