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24.09.2024 | Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost

Zweimal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze

Beim Tag der Johanniter 2024 gab es viele Treppchenplätze für die Teams des Regionalverbandes Schleswig-Holstein Süd/Ost

Den Gesamtsieg in der Kategorie S trug das Team Wasserschaden aus Bad Oldesloe davon.
Den Gesamtsieg in der Kategorie S trug das Team Wasserschaden aus Bad Oldesloe davon.
Der Schulsanitätsdienst der Schule an der Wakenitz holte den ersten Platz in der Kategorie B.
Der Schulsanitätsdienst der Schule an der Wakenitz holte den ersten Platz in der Kategorie B.
Den dritten Platz gab es für den Sanitätsdienst Lübeck.
Den dritten Platz gab es für den Sanitätsdienst Lübeck.
Das Team aus der OGS Eutin sicherte sich Silber in der E-Kategorie.
Das Team aus der OGS Eutin sicherte sich Silber in der E-Kategorie.
Platz zwei gab es für das Team Löwenstark in der Kategorie C.
Platz zwei gab es für das Team Löwenstark in der Kategorie C.

Ein fantastischer Wettkampftag auf dem Gelände der Baumschule Lorenz von Ehren in Hamburg-Marmstorf liegt hinter den Teams des Regionalverbandes Schleswig-Holstein Süd/Ost. Mit ihrer Leistung landeten sie mehrfach auf dem Treppchen.

In der S-Kategorie der Rettungskräfte holte sich das Bad Oldesloer „Team Wasserschaden“ den Sieg. Sie überzeugten die Schiedsrichter bei den Fallbeispielen, bei der Rettungsübung und im schriftlichen Test. Auf dem dritten Platz folgte das ebenfalls ehrenamtliche Team „Sanitätsdienst Lübeck“, die noch vor zwei Jahren als A-Mannschaft angetreten waren.

In der B-Kategorie traten insgesamt drei Mannschaften aus dem Verband an. Den Sieg trug der Schulsanitätsdienst der Lübecker Schule an der Wakenitz davon. Silber gab es für die Johanniter-Jugend Lübeck, das Team „Brennnessel“ holte den vierten Platz. Die B-Mannschaften zeigten ihr Erste-Hilfe-Wissen in Fallbeispielen und bei der Herzlungen-Wiederbelebung.

In der C-Kategorie landete das Team „Löwenstark“ auf Platz 2. Sie mussten gemeinsam auf Getränkekästen ins Ziel kommen, bei einer Kreativ-Aufgabe ein Insektenhotel bestücken und beim Fallbeispiel andere Kinder verarzten und trösten.

Das Team „Zauberhut“ von der Offenen Ganztagsschule Eutin holte sich mit einer starken Leistung die Silbermedaille. Auch sie traten in Fallbeispielen und bei der Herzlungen-Wiederbelebung gegen die anderen Mannschaften an.

„Wir sind sehr stolz auf die Leistungen all unserer Teams. Beim Tag der Johanniter geht es vor allem um das Gemeinschaftsgefühl. Dass wir in den Kategorien so gut abgeschnitten haben, zeigt aber auch die Qualität unserer Arbeit“, erklärt Kai-Uwe Preuß, Mitglied im Regionalvorstand des Regionalverbandes Schleswig-Holstein Süd/Ost. Aber natürlich stand auch der Spaß im Vordergrund. Am Ende durfte gemeinsam gefeiert werden.

Ein besonderer Dank geht an alle helfenden Hände vor Ort, die in der intensiven Vorbereitung und am Veranstaltungswochenende mitgewirkt haben, an die Schiris und Mimen, ans Wettkampfbüro, an die Vortragenden bei den Fortbildungen, an die Standbesetzungen beim Markt der Möglichkeiten und an alle, die mit ihren Ideen und ihrer Tatkraft den Tag der Johanniter auf so viele unterschiedlichen Weisen möglich gemacht haben. Vielen Dank – besonders an den ausrichtenden Verband Harburg.

Der Wettkampf
Insgesamt 27 Rettungsteams der Johanniter haben am Sonnabend, 21. September 2024, auf dem Gelände der Baumschule Lorenz von Ehren ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Sechs Mannschaften aus Altentreptow, Bad Oldesloe, Kiel, Lübeck, Neubrandenburg und Vorpommern-Rügen gewannen in ihren Alters- und Leistungskategorien: Von den kleinsten „Ersthelfern von morgen“ über die Schulsanitätsdienste und Rettungshundestaffeln bis hin zu den Profirettern aus dem Rettungsdienst. Im September 2025 treten die sechs besten Teams des Nordens beim bundesweiten Wettkampf in Erfurt an und kämpfen um den Titel „Beste Retter Deutschlands“. Der Tag der Johanniter Nord stand unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil.

Für die authentischen Fallbeispiele präparierte das Team der Realistischen Unfalldarstellung rund 20 Verletztendarsteller mit täuschend echten Wunden, viel Kunstblut und Frakturen. Rund 40 Schiedsrichter bewerteten die Leistungen der Teams. Etwa 600 Teilnehmende, Helfende und Gäste besuchten den Tag der Johanniter.

Alle Erfolge des Regionalverbandes bei den Wettkämpfen