In unserer Einrichtung Nordstern in Helse haben wir zwei Krippenbereiche und zwei Elementarbereiche. Hier betreuen wir bis zu 60 Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren.
Die Kita befindet sich in der Gemeinde Helse, im Amt Marne Nordsee. Diese ist geprägt durch funktionierende dörfliche Strukturen. So gibt es verschiedene Vereine, eine Grundschule und die Feuerwehr im Ort. Die ländliche und landschaftlich schöne Lage unserer Einrichtung ermöglicht es den Kindern, vielfältige Erfahrungen in ihrem natürlichen Umfeld zu sammeln. Durch regelmäßige Ausflüge in die Umgebung lernen die Kinder sich zu orientieren. Alle Gruppen haben die Regelöffnungszeit von 8:00-14:00 Uhr, es gibt einen Frühdienst von 07:00-08:00 Uhr und eine erweiterte Randzeit von 14:00-16:00 Uhr.
Herzlich willkommen bei uns
Wir betrachten uns als einen wichtigen Baustein in der Bildungslandschaft. Oftmals sind wir die erste öffentliche Bildungseinrichtung und somit vermitteln wir den Kindern Grundlagen, die für ihre weitere Entwicklung von großer Bedeutung sind. Dabei sehen wir uns als familienergänzend und unterstützend. Wir bieten ihren Kindern eine kindgerechte und behütete Umgebung, in der sie sich wohlfühlen und begleiten sie ein Stück auf ihrem Entwicklungsweg. Dabei gehen wir individuell auf die Interessen und Bedürfnisse jedes Einzelnen ein. Es werden Aktivitäten aus den verschiedenen Bildungsbereichen angeboten, die sich jeweils an dem Alter und Entwicklungsstand des einzelnen Kindes orientieren. Uns ist bei allen Aktivitäten das ganzheitliche Lernen wichtig. Bei unserer Arbeit sehen wir uns nicht als Animateure, sondern als Begleiter der Kinder, für die wir Impulse und Anregungen geben. Wir lassen die Kinder aktiv an den Projekten und Angeboten mitbestimmen und nehmen ihre Autonomiebestreben ernst, wobei wir den Rahmen vorgeben.
Auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen und Ihrem Kind sowie eine gute Zusammenarbeit freuen wir uns. Bitte wenden Sie sich bei offenen Fragen an uns.
Ihre Tanja Burkhard Kita-Leitung
Räumlichkeiten
Unser Innen- und Außenbereich
In unserer Kita haben wir vier großzügige und helle Räume mit jeweils einem eigenen Sanitärraum, der altersentsprechend ausgestattet ist. Alle Räume verfügen über einen eigenen Schlafraum. Darüber hinaus gibt es einen zentral gelegenen großen Mehrzweck- oder Bewegungsraum, der durch eine mobile Trennwand in zwei Räume teilbar und für alle Kinder gut erreichbar ist. Die Kinder finden hier eine vorbereitete, vielfältig gestaltete Umgebung vor, die sie einlädt, sich auszuprobieren und in der sie neue Erkenntnisse für sich gewinnen können. Die Räume sind kindgerecht eingerichtet und die Spielmaterialien werden bewusst und altersgerecht ausgewählt. Zusätzlich finden Sie in der Einrichtung weitere Räume wie Könnerraum, Büro oder Küche mit Nebenräumen und Schmutzschleusen.
Auf dem sehr großzügigen eingefriedeten Außengelände haben die Kinder verschiedene Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten mit modernen Geräten wie zum Beispiel Rutsche oder Kletterturm, eine Sandfläche, eine Wasserstation und Platz für Spiele im Freien.
Unser Außengelände
Weitere Informationen
Für uns steht jedes Kind im Mittelpunkt. Wir wollen viel mehr bieten, als nur „die Kinder zu beaufsichtigen“. Bei uns können sich die Kinder zu eigenen Persönlichkeiten entwickeln, unabhängig von ihrer Nation, Ethnie und Religion. Alle sind gleichberechtigt und finden eine liebevolle und respektvolle Annahme bei uns.
Die Kinder finden in der Einrichtung eine vorbereitete, vielfältig gestaltete Umgebung vor, die sie einlädt, sich auszuprobieren und in der sie neue Erkenntnisse für sich gewinnen können. Alle, den Kindern im Haus zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten werden dabei einbezogen. Um den Kindern bei ihren Tätigkeiten in den einzelnen Lernbereichen optimale Bedingungen zu bieten, legen wir großen Wert auf Klarheit, Überschaubarkeit und Eindeutigkeit der Räume und Materialien.
Die Fachkräfte leiten die Kinder im Umgang mit Materialien an, halten sich aber zurück, sobald die Kinder selbst tätig geworden sind. Die Fachkräfte folgen den Spuren der Kinder und gehen auf ihre Bedürfnisse ein. Sie ermutigen die Kinder, selbstgewählte Tätigkeiten nachzugehen und in Konfliktsituationen gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Die Kinder verbringen einen Großteil des Tages in unserer Einrichtung. Deshalb ist das Vertrauensverhältnis zu den pädagogischen Fachkräften das wichtigste Band. Wir sehen uns als verlässliche, vertrauensvolle BegleiterInnen der Kinder. Wir nehmen die uns anvertrauten Kinder ernst und wollen mit unserer Arbeit ihren individuellen Bedürfnissen gerecht werden.
Dies soll in entspannter Atmosphäre geschehen, in der sich jedes Kind geborgen und angenommen fühlt. In unserer Arbeit nehmen wir eine fragend-begleitende Haltung ein, um die Neugierde und den Forscherdrang der Kinder zu unterstützen, damit sie sich zu kleinen Forschern entwickeln können.
Zum Selbstverständnis der Johanniter gehört es, alle Kinder optimal zu fördern. Die gemeinsame Betreuung, Förderung und Bildung aller Kinder entspricht unserem Kindergarten-Alltag. In unserer Gesellschaft gibt es eine Vielfalt von Familien, Sprachen, Herkunft und Individuen. Inklusion bedeutet für uns, jeden einzelnen Menschen in seiner Lebenssituation, mit seinen eigenen Voraussetzungen und seinen individuellen Fähigkeiten wichtig und ernst zu nehmen.
Dies bedeutet auch, Kinder in ihrem besonderen Bedarf wahrzunehmen und sie ganz bewusst innerhalb der Gruppe wie alle anderen Kinder zu erziehen, zu bilden und zu betreuen. Die Verschiedenheiten sind dabei ein Querschnitt durch die Gesellschaft, welche im Miteinander gelebt werden und nicht etwa hervorgehoben sind. Wir beschränken Inklusion nicht nur auf Kinder mit Beeinträchtigungen, sondern sehen uns allen Menschen verpflichtet.
Das soziale Umfeld des Kindes und viele andere Aspekte, wie z.B. Geschlecht, sexuelle Orientierung, Zusammensetzung der Familie und kulturelle Herkunft werden in unserer Arbeit hintergründig beachtet, und stehen insofern im Fokus, als dass wir die Gleichheit leben.
In unserer Kita werden insgesamt bis zu 60 Kinder (ab August) im Alter von 1 bis 6 Jahren betreut. Dazu gehören zwei Krippenbereiche und zwei Elementargruppen.
Unser Einzugsgebiet der zu betreuenden Kinder erstreckt sich über die Gemeinden des Amtsbezirks Marne Nordsee.
Wir haben insgesamt vier Gruppen in unterschiedlichen Altersstufen.
Es gibt zwei Krippengruppen „Himmelsstürmer“ und „Mondhüpfer“ für Kinder von 1 bis 3 Jahren. In jeder Gruppe werden zehn Kinder betreut.
In den Elementargruppen „Sternenfänger“ und „Sonnentänzer“ sind je 20 Kinder von 3 bis 6 Jahren.
Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Schule ist eine sehr sensible Phase im Leben eines jeden Kindes und dessen Eltern. Für eine erfolgreiche Übergangsgestaltung ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindertageseinrichtung und Grundschule erforderlich. Von Anfang an bereiten wir unsere Kinder, ihrem Entwicklungsstand und ihren persönlichen Bedürfnissen und Interessen entsprechend, individuell, ganzheitlich und spielerisch auf die Schule vor, denn: Die Vorbereitung auf „die Schule des Lebens“ beginnt nicht erst im letzten Kindergartenjahr.
Im letzten Kita-Jahr gestaltet unser Team gemeinsam mit den Kindern darüber hinaus besondere Vorschulprojekte, die auf die Zeit in der Schule vorbereiten und den Kindern einen Wechsel in die Schule möglichst leichtmachen. Hierzu zählt beispielsweise das Besuchen von Schulen, um die Hemmschwelle bei den Kindern zu senken.
Gleichzeitig kooperieren wir möglichst eng mit den von den Kindern zu besuchenden Grundschulen.
Die Phase der Eingewöhnung bildet die Grundlage dafür, dass das Kind gerne in die Einrichtung kommt und es als Ort begreift, in dem es gemeinsam mit anderen Kindern und in Begleitung von vertrauten Erwachsenen spielt, lernt.
Der Übergang von der Familie in unsere Betreuung erfordert eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und Erzieher/innen. Die Eingewöhnungsphase nach dem "Berliner Modell" vom Institut für angewandte Sozialisationsforschung/frühe Kindheit e.V.-Infans, praktiziert. Nach einem Aufnahmegespräch und dem ersten Kennenlernen der Erzieher/innen und der Familie wird der Zeitpunkt der Eingewöhnung festgelegt. Die Eingewöhnung wird innerhalb der Vertragslaufzeit stattfinden, die Dauer der Eingewöhnung ist flexibel und je nach Kind zu betrachten. Die ersten Tage der Eingewöhnungsphase wird das Kind von einem Elternteil begleitet. Dies gibt dem Kind Sicherheit in der neuen Situation.
Hier ist es hilfreich, wenn das Kind in den ersten Tagen der Eingewöhnung einen immer wiederkehrenden und somit vertrauten Rhythmus in der Kindertageseinrichtung erlebt. Die Dauer der Besuche und der Stundenumfang werden im Verlauf der Eingewöhnungsphase allmählich gesteigert. Nachdem das Kind die neue Umgebung kennt und einen guten Kontakt zur Bezugserzieher/in hat, wird das Elternteil die Gruppe zunächst für kurze, später für immer längere Zeiträume verlassen. Wichtig hier ist es, dass die Eltern telefonisch stets zu erreichen und abrufbar sind.
Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn das Kind eine Beziehung zu der neuen Bezugsperson aufgebaut hat, sich trösten lässt, Kontakte beim Spiel und Pflege zulässt und während der gesamten Betreuungszeit in der Einrichtung bleibt.
Eine ausgewogene Ernährung im Kindesalter ist ein wichtiger Baustein für die individuelle Entwicklung. Eine vollwertige Verpflegung und die Qualität der Ernährung beeinflussen die körperliche und geistige Entwicklung bei Kindern und sind somit elementare Bestandteile der Gesundheitsförderung.
Das Frühstück wird von zuhause mitgebracht. Dabei achten die Familien auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit Vollkornbrot, Obst, Gemüse, Aufschnitt, Müsli und Käse und bereiten diese Mahlzeit selber zu. Wasser mit und ohne Sprudel sowie ungesüßter Tee stehen den Kindern den ganzen Tag zur freien Verfügung.
An unserem Mittagsessen können alle Kinder teilnehmen. Es wirdvon unserer Hauswirtschafterin frisch in der Kita zubereitet.Auch hier wird auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung speziell für Kinder im Kindergartenalter geachtet. Das Mittagessen wird gemeinsam mit den Kindern geplant und täglich für die Kinder mit Fotos dargestellt. Für die Eltern hängt ein wöchentlicher Essenplan aus. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien sprechen Sie uns bitte an.
Am Nachmittag gibt es eine Schmausepause für die Kinder in der Randzeitbetreuung.
Die Johanniter-Kita Nordstern, Helse hat mit der gegenüberliegenden Grundschule Marschenschool an`t Wattenmeer und deren Schulverbund einen Kooperationsvertrag geschlossen.
Kita und Schule sind durch die örtliche Nähe sozusagen Zaunnachbarn und viele der Kinder wechseln mit dem Schuleintrittsalter „die Straßenseite“. Kita und Grundschule stehen im regelmäßigen Austausch und wollen das mit Bildungspartnerschaft in der Nachbarschaft intensivieren. Ziel der Vereinbarung ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder. Gemeinsam sollen die Übergänge von der Kita in die Grundschule positiv gestaltet werden.
Einige Kinder sind erstmal überfordert, wenn sie auf dem Schulhof ankommen. Nun wird den Kita-Kindern der Wechsel in die Schule erleichtert und zugleich den Schulkindern das Kontakthalten in die Kita. Auch die Schule hat ein Interesse an einem guten Start für die Kinder und dabei hilft ein Überblick über den bisherigen Bildungsweg. Neben der pädagogischen Zusammenarbeit sind Aktionen geplant wie Sporttage, Vorlesestunden oder Besuche und Schnuppertage.