Vizepräsidentin des Bundestages besucht Johanniter-Projekt in Hatay
Zweieinhalb Monate nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei hat sich heute Frau Aydan Özoğuz, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, in der Provinz Hatay über die andauernde Hilfe nach dem Erdbeben vom 6. Februar informiert.
So besuchte sie am Nachmittag eine Suppenküche der Johanniter im Ort Bozhüyük. Hier kochen die Johanniter gemeinsam mit ihrem Partner MAPS zweimal täglich bis zu tausend warme Mahlzeiten für die Bevölkerung. Frau Özoğuz zeigte sich sehr betroffen von der Situation der Menschen: „Deshalb bin ich froh zu sehen, dass das Angebot der Johanniter und MAPS hohe Anerkennung in der Bevölkerung findet.“ Tagtäglich kommen immer mehr Menschen, um Essen von der Suppenküche zu holen.
Begleitet wurde Frau Özoğuz von der Johanniterin Janina Dreier, die direkt nach dem Erdbeben als Mitglied des Johanniter-Nothilfeteams in der Region im Einsatz war.„Die Camps werden größer, die Zelte auch. Die Menschen richten sich darauf ein, dass sie für eine längere Zeit in ihren provisorischen Unterkünften leben zu müssen“, so Janina Dreier. „Der Bedarf bleibt dabei weiterhin sehr hoch, vor allem nach Wasser- und Gesundheitsversorgung sowie schulischer Ausbildung für die Kinder.“