Fünf erfolgreiche Abschlüsse, fünf neue Azubis im Rettungsdienst
Fünf Auszubildende feiern ihre erfolgreichen Abschlüsse, während fünf zukünftige Notfallsanitäterinnen und -sanitäter ihre Ausbildung bei den Johannitern aufnehmen
Während die einen ihren Abschluss feiern, starten die anderen in ihre berufliche Zukunft bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. „Fünf frischgebackene Notfallsanitäterinnen und -sanitäter haben ihre Prüfung erfolgreich abgelegt und werden übernommen“, sagt Hans-Martin Grusnick, ehrenamtliches Mitglied des Regionalvorstandes. Im Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost der Johanniter ist die aktive Förderung des Nachwuchses eines der wichtigsten Mittel gegen den Fachkräftemangel. „Die qualitativ hochwertige Ausbildung wird bei uns mit großem Aufwand betrieben. Dies ist aus unserer Sicht der beste Weg, dem wachsenden Fachkräftemangel entgegenzutreten“, erklärt Grusnick.
Bereits im August starteten zudem die ersten beiden Auszubildenden im Kreis Ostholstein (Bad Schwartau und Cismar). Die Ausbildung zum Notfallsanitäter bzw. zur Notfallsanitäterin nahmen nun zu Beginn des Oktobers drei weitere junge Menschen in der Hansestadt Lübeck auf. Sie hatten sich gegen Hunderte von Bewerberinnen und Bewerber durchgesetzt und werden drei Jahre lang ausgebildet. Die fünf Auszubildenden wurden mit einem Willkommensabend begrüßt. „Wir freuen uns sehr darauf, mit fünf motivierten Menschen die drei Ausbildungsjahre anzugehen und wünschen ihnen dabei viel Erfolg!“, ergänzt Grusnick.
In schulischer Ausbildung, Abschnitten im Krankenhaus und Praxiszeit an den Lehrrettungswachen erlernen und trainieren die Auszubildenden die komplexe Einschätzung von Notfallpatienten und-patientinnen sowie die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen. Dazu gehören unter anderem umfangreiche Medikamentenkunde, EKG-Beurteilung und viele, auch sehr invasive Notfallbehandlungen.
Die Auszubildenden werden an den Rettungswachen der Johanniter in Lübeck und Ostholstein eingesetzt. Die Zusammenarbeit mit der Notfallsanitäterschule der Berufsfeuerwehr mit praxisorientiertem Training wird auch in den kommenden Jahren fortgesetzt.