Ambulanter Hospizdienst Ahlhorn
Wir vermitteln Sicherheit und Rat und begleiten Patienten und Familie durch die Zeit des Sterbens.
Die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter des Ambulanten Hospizdienstes der Johanniter in der Gemeinde Großenkneten kümmern sich um Sterbende, deren Angehörige und um trauernde Hinterbliebende in der schwersten Zeit ihres Lebens. Sie spenden Trost und machen Mut, um der Zeit mehr Leben zu geben und nicht dem Leben mehr Zeit.
Qualifizierungskurs für ehrenamtliche Hospizbegleitung ab Januar
Zweifel, Ängste, aber auch positive Gefühle, wie Dankbarkeit für das Erlebte, die Liebe und die Familie sind die Weggefährten auf der letzten Reise. Leicht ist sie dennoch nie. Denn eine Vorbereitung auf das Sterben gibt es nicht. Umso wichtiger ist die fachkundige Begleitung. Die Arbeit der ehrenamtlichen Hospizdienste wird in der heutigen Zeit immer wichtiger, die Nachfrage nach Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen größer. Dadurch steigt der Bedarf an ehrenamtlichen Hospizbegleitern. Der ambulante Hospizdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe in Ahlhorn sucht deshalb dringend weitere Menschen, die sich in der Hospizbegleitung engagieren möchten. Am 28. Januar 2025 beginnt der nächste Qualifizierungskurs „Ehrenamt in der Hospizarbeit“, den die Johanniter anbieten. Die Anmeldung ist schon jetzt möglich, außerdem findet am Donnerstag, 21. November um 19 Uhr in der Königsberger Str. 10 in Ahlhorn ein Informationsabend statt.
Infos zum Kurs und über weitere Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements in der Sterbe- und Trauerbegleitung des ambulanten Hospizdienstes gibt es bei Christiane Brod
Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst
Königsberger Str. 10, 26197 Ahlhorn
Mobil: 0152 32119409
Mail: christiane.brod@johanniter.de
Das Ziel der ambulanten Hospizarbeit und der Sterbebegleitung ist, schwerstkranken Patienten ein Sterben zu Hause in gewohnter Umgebung zu ermöglichen, so wie es der Wunsch vieler Menschen ist. Hauptamtliche Hospizkoordinatoren und ehrenamtliche Hospizbegleitende unterstützen Angehörige, indem sie nach Hause kommen und den Patienten direkt dort betreuen. Sie vermitteln Sicherheit und Rat und begleiten Patienten und Familie durch die Zeit des Sterbens. Aber auch in Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie in Krankenhäusern sind ehrenamtliche Hospizbegleiter im Einsatz.
Der Kurs zur Qualifizierung zum „Ehrenamt in der Hospizarbeit“ mit einem Gesamtumfang von circa 110 Stunden beginnt am Dienstag, 28. Januar von 17 bis 21 Uhr. Es stehen Themen wie Kommunikation, Sterbe- und Trauermodelle oder auch Selbstreflexion auf dem Programm. Voraussetzung für den Qualifizierungskurs und die Tätigkeit in der ehrenamtlichen Sterbebegleitung sind im Wesentlichen persönliche Stabilität, Zeitressourcen und Verlässlichkeit. Die Kursgebühren betragen 350 Euro für Privatpersonen und externe Institutionen. Zukünftige Hospizdienstmitglieder können kostenlos teilnehmen.