Geschichte

Am 1. Januar 1995 wurde eine zusätzliche Verwaltungseinheit zwischen Landes- und Ortsverbänden nötig. Der Vorstand setzte sich aus Haupt- und Ehrenamt zusammen, hauptamtlich leitete Wilfried Barysch und ehrenamtlich leitete Hans-Ulrich Diers. Das Team war jahrelang erfolgreich für die Entwicklung der 20 Ortsverbände verantwortlich. Der Regionalverband Weser-Ems umfasst zunächst den nördlichen Teil des gesamten damaligen gleichnamigen Regierungsbezirks. Zu den Gründungsverbänden gehörte Oldenburg, dort war und ist auch der Sitz der Regionalgeschäftsstelle.

Am 11. November 1997 wird am Standort Oldenburg die Bildungseinrichtung Weser-Ems eingerichtet. Dort werden pädagogische, rettungsdienstliche sowie Ausbildungen in Sozialen Diensten und im Katastrophenschutz durchgeführt. Zur Bildungseinrichtung Weser-Ems gehört auch die Notfallsanitäterschule (vorher Rettungssanitäterschule) in Oldenburg. 

Im darauf folgenden Jahr kamen die beiden Ortsverbände Moormerland und Norden dazu. 2001 wurden zwei Rettungswachen in Betrieb genommen, in Strückhausen und Butjadingen. Am 1. Januar 2002 kam auch der südliche Teil - vormals der Regionalverband West - hinzu, der eigentlich nur aus dem Ortsverband Osnabrück bestand. Damit kam auch die Erstaufnahmestelle für Geflüchtete und Migranten in Bramsche-Hesepe dazu. Bis 2007 kamen noch folgende Ortsverbände hinzu: Aurich, Garrel, Cloppenburg, Lingen, Wittmund, Emden und Delmenhorst. Außerdem wurde vom Ortsverband Wilhelmshaven der zusätzliche Stützpunkt Fedderwardergroden eingerichtet, an dem (...). 2008 kam noch der Stützpunkt in Nordhorn dazu, welcher dem Ortsverband Lingen zugeordnet wurde. Der Ortverband Wittmund sowie die Tagespflege "Die Insel" vom Ortsverband Wilhelmshaven wurden 2009 gegründet.