Wichtiges Signal für Neustart nach Corona
Johanniter Jugend in Weser-Ems hat neues Leitungsteam
Die Johanniter Jugend im Regionalverband Weser-Ems der Johanniter-Unfall-Hilfe hat ein neues Leitungsteam. Neuer Regionaljugendleiter ist Lennart Willms vom Ortsverband Wittmund. Er folgt Sebastian Rauch nach, der inzwischen zum Ortsbeauftragten des Ortsverbands Wittmund ernannt worden ist und deshalb nicht mehr in der Jugendleitung aktiv sein kann. Willms zur Seite steht als Doppelspitze Jonas Hotze, Ortsjugendleiter im Ortsverband Stedingen. Unterstützt werden die beiden von den Stellvertretenden Julia Schossow (Ortsverband Jeverland) und Fabian Kösterke (Ortsverband Garrel). Weitere Mitglieder der Regionaljugendleitung Weser-Ems sind Femke Oltmanns (Jeverland) und Timmy Ahlrichs (Wittmund). „Ich wünsche der neuen Regionaljugendleitung alles Gute und freue mich, dass wir mit einem so engagierten Team den Neustart nach der Pandemie angehen“, sagte Dieter Meyer, Mitglied im Regionalvorstand der Johanniter in Weser-Ems. Das sei ein wichtiges und richtiges Signal für den Neuaufbau der Jugend nach Corona.
Weil pandemiebedingt alle Aktionen der Johanniter Jugend wie Gruppennachmittage, Zeltlager, Freizeiten, Ausflüge und ähliches eingestellt werden mussten, war die Zahl der Mitglieder von 646 Ende 2019 auf zuletzt 360 gefallen. Nach der Aufhebung der Beschränkungen finden jetzt wieder alle Aktionen statt. Gelitten hatte auch die Wahl der Leitung. Turnusmäßig wählt die Johanniter Jugend alle zwei Jahre ihre Leitungsteams neu. Die Wahl 2021 musste aber pandemiebedingt ausfallen und konnte erst jetzt nachgeholt werden. Entsprechend groß war die Beteiligung. 28 Jugendliche waren gekommen, dazu zwei Vertreterinnen der Landesjugendleitung Niedersachsen/Bremen als Gäste. Für ihre Amtszeit haben sich die Mitglieder der Regionaljugendleitung eine Menge vorgenommen. Dazu gehören unter anderem die Steigerung der Attraktivität der Jugendgruppenleiter-Ausbildung, die engere Vernetzung der Ortsjugendgruppen und die Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Verbänden. Alles in allem geht es darum, „die gute Weiterarbeit der Regionaljugendleitung sicherzustellen“, betonte die wiedergewählte Julia Schossow.