Freiwilligendienste in Südniedersachsen

Das BFD bietet dir die Chance, den eigenen Lebensweg zu überdenken, den Horizont zu erweitern, Neues auszuprobieren, etwas zurückzugeben oder einfach einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben in der Gesellschaft zu leisten. Außderm gibt es dir gute Einblicke in unsere praktische Arbeit, die du perspektivisch auch für deine weitere Berufslaufbahn verwenden kannst. 

Soziales Engagement für alle Altersstufen 

Im Gegensatz zum Freiwilligen Sozialen Jahr gilt beim Bundesfreiwilligendienst keine Altersbeschränkung. Mit dem BFD hast du in jedem Alter die Gelegenheit, Gutes zu tun und selbst neue Orientierung und Inspiration zu finden. Auch ohne deutsche Staatsangehörigkeit kannst du grundsätzlich im Bundesfreiwilligendienst arbeiten. Die zentrale Voraussetzung ist der Nachweis, dass du nicht mehr schulpflichtig bist.

Der Freiwilligendienst dauert in der Regel ein Jahr. Wenn du mindestens diese Zeit geleistet hast, hast du im Anschluss Anspruch auf Arbeitslosengeld. Zudem erhältst du u.a. ein Taschengeld, kostenfreie Verpflegung oder Verpflegungsgeld und in einigen Fällen auch eine Unterkunft. Alle Leistungen zum BFD

„Eigentlich wollte ich ein BFD im Rettungsdienst machen und habe mich bei den Johannitern vorgestellt. Es wurde mir vorgeschlagen meinen Freiwilligendienst im Hausnotruf zu absolvieren um in den Bereich der medizinischen Hilfe reinschnuppern zu können – und dafür habe ich mich dann auch entschieden“, berichtet Celina.

Zu Beginn hat die 18-Jährige den Grundkurs für Rettungssanitäter absolviert: „Das war eine gute Vorbereitung. Während der sechs Wochen Qualifikation habe ich viel gelernt, was ich im Einsatzdienst praktisch anwenden kann.“ 

„In den zurückliegenden vier Monaten meines BFDs konnte ich mich auch persönlich weiterentwickeln, ich bin selbstbewusster geworden und habe keine Angst mehr auf Menschen zuzugehen,“ freut sich Celina. Auch im Team der Johanniter fühlt sich die junge Frau sehr wohl: „Es ist immer jemand unter den Kollegen bei Fragen oder Problemen für mich da.“ 

Für Celina ist ihr Ziel klar: „Nach meinem BFD werde ich in den Rettungsdienstbereich gehen. Meine Erfahrungen, die ich im Hausnotrufeinsatzdienst bereits machen konnte, haben meinen Wunsch nur bestärkt!“

 „Ich habe mich durch den BFD sehr weiterentwickelt, nicht nur was fachliches Wissen angeht, sondern auch persönlich. Ich bin durch die Arbeit viel selbstbewusster und selbstständiger geworden, aber auch verantwortungsbewusster.

In dieser Zeit habe ich durch den ein oder anderen Einsatz im Bereich Hausnotruf die Arbeit des Rettungsdienstes genauer kennengelernt, dabei habe ich für mich festgestellt, dass ich gerne nach meinem BFD im Rettungsdienst weitermachen möchte.“