Wie trenne ich Müll?
Die Kita Grashüpfer aus Holzminden hat sich an der Aktion „Deutschland trennt“: Du auch?“ des Landkreises Holzminden -ausgerufen von der Initiative „Mülltrennung wirkt“- teilgenommen.
Ziel der Aktion ist, das Bewusstsein für die korrekte Mülltrennung zu schärfen und die positiven Auswirkungen für Umwelt und Klima zu vermitteln. Die Aktion hat für die Kita eine hervorragende Gelegenheit geboten, Kinder für die Bedeutung der Mülltrennung zu sensibilisieren.
Die Kinder die sich für dieses Thema interessierten, hatten sich im Vorfeld zuerst zusammengesetzt und besprochen, welche Mülltonnen es überhaupt gibt und welche Art von Müll dort hineinkommt. Daraufhin haben sie ihren Inhalt der Brotdosen genauestens inspiziert und geschaut welcher Müll sich in ihnen befindet und welcher überwiegt, also Plastik- oder Biomüll.
Als Ergänzung zum Projekt besuchte Jessine Lüke-Welling von der Abfallwirtschaft Holzminden, Anfang Juni die die Johanniter zu dieser Aktion eingeladen hat, die Kita.
Sie stellte den Kindern zu den Trenn-Bären, ein Mülltrennung-Bildungsangebot für Kindergarten- und Schulkinder, vor und erklärte mit der Geschichte „Timo und der Geburtstagsmüll“ die Bedeutung von Mülltrennung und Klimaschutz.
Nach der Geschichte konnten die Kinder „Mülldetektive“ sein und alltägliche Abfälle den jeweiligen Mülltonnen zuordnen. Außerdem zeigten die Kinder Jessine Lüke-Welling ihr selbst erstelltes Sortierspiel, bei dem sie immer wieder neu zuordnen können, in welche Mülltonne die Abfälle gehören. Als kleines Geschenk erhielten die Kinder am Ende des Besuchs Miniatur-Mülltonnen als Geschenk.
Als Abschluss des Projektes besuchten Kitamitarbeitende mir den Kindern das Entsorgungszentrum in Holzminden und konnten vor Ort Fragen stellen, die fachmännisch beantwortet worden.
„Wir freuen uns, dass die Kinder ein Bewusstsein dafür bekommen haben, wie der Müll unsere Umwelt beeinflusst. Und sie geben ihr neuerworbenes Wissen an andere Kinder weiter. Den Besuch beim Entsorgungszentrum hat ihnen besonderen Spaß gemacht. Vor allem zu sehen, dass es nicht nur vier Mülltonnen (Bio, Restmüll, Papier und Plastik), sondern auch Container für Elektroschrott, CD, kaputte Kita-Fahrzeuge, Bauschutt, Grüngut und vieles mehr gibt, fanden sie sehr spannend“, erklärt Johanniterin Jaqueline Neumann.