Ein erlebnisreicher Tag im Wald
Die Kinder der Kita Räuberhöhle in Hohnstedt verbrachten eine abwechslungsreiche Zeit im Wald!
Die Kinder der Kita Räuberhöhle in Hohnstedt verbrachten am 14. Oktober eine abwechslungsreiche Zeit im Wald! Um 8:30 Uhr besuchten Die Kinder und die Erziehenden als erstes Henning Scholz, der sich federführend um den Hohnstedter Wald kümmert. Bei ihm erfuhren alle viel über die im Wald beheimaten Tiere. Von seinem Zuhause startete die Gruppe unter der Führung von Henning Scholz ihre Wanderung in Richtung Wald.
Ihre erste Station auf dem Weg war ein großer Kastanienbaum, dort berichteten die Kinder Henning Scholz, dass sie hier fleißig Kastanien für Damwild gesammelt hatten.
Danach kam die Gruppe am Honighaus vorbei. Henning Scholz erklärte den Kindern, dass es verschiedene Honigsorten gibt und wie sie im Honighaus zu erwerben sind. Weiter ging es zum „Wasserhaus“. Hier erfuhren die Kinder, dass früher von dort aus das Dorf mit Wasser versorgt worden war. Heute kommt das Wasser aus Northeim.
Ein weiteres Highlight für die Kinder war eine Kletteraktion neben dem Schützenhaus. Henning Scholz hatte dort an einem steilen Hang ein Seil an einem Baum angebracht und die Kinder konnten sich daran hochziehen. Was allen viel Spaß brachte.
Anschließend ging es zur Jagdhütte, an der es für die Kinder eine Gelegenheit zum Frühstücken gab. Eine weitere Station des Ausfluges war eine große Eiche. Hier erfuhren die Kinder was ein Baum zum Leben braucht und welche verschiedene Arten von Bäumen es gibt. Außerdem maßen die Kinder den Umfang der Eiche mit einem Maßband und schauten dann wie viele von ihnen es braucht um den riesengroßen Umfang von 6,5 Metern darzustellen. „Wir brauchten ganze zwölf Kinder mit ausgebreiteten Armen“, berichtet Kitaleitung Patrizia Apel.
Auf Waldwegen wanderte die Gruppe weiter und entdeckte sogar einen Baum mit Spechtlöchern. Die Kinder und die Erwachsenen erklommen einen großen Berg auf dem sich eine Pause einlegten. Dann ging es wieder bergab Richtung Kita.
Als Überraschung gab es noch ein kleines Lager im Wald, in dem die Erziehenden ein Lagerfeuer gemacht haben. Zudem gab es Stockbrot, welches am vorherigen Tag in der Kita vorbereitet hatten. Um es über dem Feuer zuzubereiten, wurden Äste gesammelt und von ihrer Rinde befreit und dann das Stockbrot aufgespießt.
„Das war ein sehr ereignisreicher Tag für die Kinder und wir sind alle insgesamt 7 Kilometer gewandert“, freut sich Patrizia Apel.