Johanniter-Jugend in Langenhagen mit Rückblick und Ausblick
Die Kinder und Jugendlichen in Langenhagen haben Highlights wie das Bundespfingstzeltlager und den Landeswettkampf erlebt. Nun sieht die Johanniter-Jugend einer Raumumgestaltung, einem Ausflug und einigen Veränderungen in der Gruppenstruktur entgegen.
Die Johanniter-Jugend (JJ) in Langenhagen blickt auf ein ereignisreiches halbes Jahr zurück. Es war gespickt mit Ereignissen wie dem Bundespfingstzeltlager, dem Zukunftsmacher*innen-Tag und dem Landeswettkampf. Jetzt erwarten sie neue Projekte, Veränderungen in der Gruppenstruktur und ein bevorstehender Ausflug. Um all dies ihren Mitgliedern und deren Eltern vorzustellen, fand am Montag eine Ortsjugendversammlung der JJ statt.
Gruppenstunden der “Retterzwerge” werden eingestellt
Die „Retterzwerge“, die jüngsten Mitglieder im Alter von sechs bis elf Jahren, haben bei ihren regelmäßigen Treffen spielerisch gelernt, wie der menschliche Körper funktioniert, Blutdruck gemessen und die Grundlagen der Ersten Hilfe geübt. In den vergangenen drei Monaten ist die Teilnehmeranzahl jedoch gesunken. Aus diesem Grund werden nach den Sommerferien die Gruppenstunden der „Retterzwerge“ nicht mehr stattfinden. Diese Entscheidung fiel dem Team nicht leicht. „Wir haben nach vielen Gesprächen schweren Herzens erkannt, dass wir die Gruppe nicht mehr weiterführen konnten“, sagte Ortsjugendleiterin Jessica Gaus. Jugendliche ab zehn Jahren haben weiterhin die Möglichkeit, die Jugendtreffen zu besuchen.
Weiterführendes Konzept zur Ersten Hilfe geplant
Das Team hat die Altersgrenze für die „Sanzubis“ erweitert, die bisher für Jugendliche im Alter von zwölf bis fünfzehn Jahren gedacht war. „Wir werden hart daran arbeiten, die jüngeren Mitglieder gut zu integrieren“, so Ortsjugendleitungsmitglied Ben Köppe. Das Team plant außerdem, ihr neues weiterführendes Konzept zur Ersten Hilfe in ihren und gemeinsamen Trainings mit der Johanniter-Jugend aus dem Deister umzusetzen. Aktuell zählt die Johanniter-Jugend aus Langenhagen acht Betreuerinnen, Betreuer sowie Jugendgruppenleitende und eine sechsköpfige Ortsjugendleitung. Das Team bildet sich weiter: „Wir hoffen, dass Lena, stellvertretende Ortsjugendleiterin, bis zu den Herbstferien ihre Ausbildung zur Jugendgruppenleiterin erfolgreich abschließt“, sagte Köppe. Auch die neue Umgestaltung des Jugendraums ist ein Projekt, das alle zusammen umsetzen werden.
Lucas Ulrich von der Regionaljugendleitung war ebenso anwesend, um über die bisherige Arbeit der Regionaljugendleitung zu berichten und eine weitere gute Nachricht anzukündigen. Für Mitglieder steht im Dezember ein Ausflug ins Wissenschaftsmuseum Phaeno auf dem Programm.
Tolles Ergebnis beim Landeswettkampf in Otterndorf
Apropos gute Nachrichten: Die „Sanzubis“ haben bei ihrem ersten Versuch im Landeswettkampf einen Platz unter den Top 10 erreicht. Im Nordhannoverschen Ortsverband sind alle darüber sehr erfreut. Ortsbeauftragte Elke Zach schickte zur Ortsjugendversammlung ihre Glückwünsche: „Ich bin sehr stolz auf die Leistung der Jugend beim Landeswettkampf. Es ist großartig, was ihr geleistet habt. Mein Dank geht an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie an die Ortsjugendleitung und alle Betreuerinnen und Betreuer, die dazu beigetragen haben.“ Auch das Leitungsteam der Langenhagener Jugend, Jessica Gaus und Julius Richter, sind sehr zufrieden mit der erfolgreichen Arbeit beim Landeswettkampf und in den vergangenen sechs Monaten. Beide sind sich einig: „Wir konnten dies alles dank unseres gesamten Teams schaffen und freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit nicht nur intern, sondern auch mit anderen Ortsverbänden so gut funktioniert“, sagte Richter.
Zum Abschluss des offiziellen Teils rundete ein fröhlicher Austausch und gemeinsames Genießen von Hotdogs die Veranstaltung ab.
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