In Erinnerung an Herbert Könneke

Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von Herbert Könneke (90). Der Johanniter engagierte sich zehn Jahre lang verlässlich als Ortsverbandsbeauftragter des Nordhannoverschen Ortsverbandes (NOV). Er war auch der erste im Ortsverband, der in dieser Funktion im Jahr 2001 berufen wurde. 

„Herbert Könneke war ein Vorbild für jeden Ehrenamtlichen. Sein selbstverständlicher, offener Umgang mit allen Menschen, seine vertrauensvolle und verlässliche Art sowie sein immer offenes Ohr prägten seine Tätigkeit“, so die NOV-Ortsbeauftragte Elke Zach bei der Trauerfeier. Über sein Engagement in der Matthias-Claudius-Kirchengemeinde kam er zum Langenhagener Ortsverband. Seitdem hatte sich Könneke maßgeblich am Aufbau und der erfolgreichen Entwicklung des NOV beteiligt. „Dass es den Hausnotruf der Johanniter hier in unserem Teil der Region Hannover heute gibt, ist Herberts Verdienst. Es war ihm ein persönliches Anliegen“, sagt Zach. Dienststellenleiter Tim Heinrich erinnert sich auch gern an die Zusammenarbeit: „Für Herbert war es selbstverständlich, allen Menschen offen zu begegnen. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und Ehrlichkeit, so war Herbert.“ Ebenso wichtig war ihm die intensive Betreuung der Fördermitglieder, die er zu runden Geburtstagen persönlich anrief. Die Johanniter-Klöntreffs, die Könneke in Zusammenarbeit mit der Jugend und der Verpflegungseinheit des Ortsverbandes organisierte, werden vielen Johannitern und Fördermitgliedern aus Großburgwedel, Isernhagen, Wedemark und Langenhagen in guter Erinnerung bleiben. Für sein vorbildliches Engagement wurde ihm das wohlverdiente Ehrenzeichen der Johanniter verliehen. 

Nach intensiver und oft herausfordernder ehrenamtlicher Arbeit entschied Könneke im Jahr 2011, seine Aufgaben in neue Hände zu übergeben. Wir werden Herbert Könneke in guter und liebevoller Erinnerung behalten und weiterhin mit großem Respekt an alles von ihm Geleistete denken.