Johanniter haben freie FSJ-Plätze
Freie Plätze im Hausnotruf, Menüservice, Breitenausbildung, in den Kitas, im Johanniter-Quartier und im Fahrdienst

Die Johanniter-Unfall-Hilfe bietet jedes Jahr jungen Menschen aus Stadt und Kreis Offenbach die Möglichkeit, sich im Freiwilligen Sozialen Jahr für ihre Mitmenschen zu engagieren.
In den unterschiedlichen Bereichen können junge Erwachsene zwischen 18 und 26 Jahren Erfahrungen sammeln und haben die Möglichkeit, einen Einblick in soziale und medizinische Berufe zu erlangen. Im Regelfall dauert das FSJ ein Jahr und kann auf Wunsch verlängert werden.
Der Bundesfreiwilligendienst hingegen kann zwischen sechs und 24 Monate dauern. und die Teilnehmer können, anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr, auch älter als 26 Jahre sein. Mit dem Bundesfreiwilligendienst haben junge Menschen genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr die Möglichkeit, Berufsfelder im Gesundheits-, Sozial- und Erziehungsbereich kennenzulernen. Aber auch Menschen jenseits der 50 Jahre sind willkommen. Die Freiwilligen sind gesetzlich sozial- sowie unfallversichert und erhalten ein Taschengeld.
Sven Korsch, Regionalvorstand der Johanniter, hat selbst erst im Zivildienst zu seinem Beruf im sozialen Bereich gefunden. Er sagt: der eine oder andere findet im FSJ einen Berufsweg im sozialen Bereich, den er sich vorher so gar nicht vorstellen konnte. Aber auch sonst ist ein FSJ für jeden jungen Menschen sehr sinnvoll. Es gibt Zeit sich zu finden, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu machen oder auch vieles für das Sozialverhalten zu lernen. Wir unterstützen die FSJler:innen bei uns mit Seminaren. Die Johanniter haben eine Tutorin, die sich ausschließlich um sie kümmert und auch bei deren weiteren Schritten für Ausbildung und Beruf berät und unterstützt.“
In diesem Jahr bieten die Johanniter FSJ-Plätze in den Bereichen Hausnotruf, Menüservice, Ausbildung, in den Minikindergärten und im Fahrdienst.
- Im Bereich Hausnotruf unterstützen die FSJler die hauptamtlich Mitarbeitenden bei der Beratung, den Anschlüssen, dem Notdienst und der technischen Umsetzung der Notrufdienste.
- Im Bereich Menüservice in Dreieich und Rodgau unterstützen die FSJler die hauptamtlich Mitarbeitenden bei der Vorbereitung und der täglichen bzw. wöchentlichen Auslieferung der Mittagsmenüs, bei der Warenbestellung, Lieferkontrolle und Tourenplanung im Raum Dreieich.
- Im Bereich Fahrdienst unterstützen die FSJler die hauptamtlich Mitarbeitenden bei der Betreuung und Beförderung der Kunden, die durch Krankheit, Behinderung oder Verletzung in ihrer Bewegung eingeschränkt sind. Außerdem freut sich das Fahrdienstbüro über Hilfe bei Annahme und Disposition der anfallenden Fahrten.
- Im Bereich Breitenausbildung unterstützen die FSJler unsere Ausbildungsabteilung bei der Vor- und Nachbereitung, sowie der Durchführung von Erste-Hilfe-Kursen.
- In unseren Minikindergärten in Rödermark und Dreieich unterstützen die FSJler bei allen anfallenden Arbeiten in der Kita. Dazu gehören die Betreuung und Versorgung der Kinder in allen Bereichen.
- Im Johanniter-Quartier Rodgau unterstützen die FSJler bei einfachen Bürotätigkeiten und helfen bei anfallenden Arbeiten für unsere Mieterinnen und Mieter. Sie übernehmen auch mal Fahrdienste, erledigen Besorgungsfahrten, helfen bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen mit.
Wichtig im Freiwilligen Sozialen Jahr bzw. im Bundesfreiwilligendienst ist vor allem Freude am Umgang mit Menschen!
Informationen und die freien Stellen gibt es auf der Internetseite