RV Mittelhessen freut sich über hohen Besuch: Herrenmeister zu Gast in Busecker Pflegeeinrichtungen
Am Donnerstag, den 11. Juli, freute sich der Regionalverband Mittelhessen, hohen Besuch begrüßen zu dürfen:
Begleitet vom Landesvorstand des Landesverbands Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, Peter Kaimer, Oliver Meermann und Wolf-Teja von Rabenau sowie dem Kommendator der Hessischen Genossenschaft des Johanniterordens, Johannes Perlitt, kam der Herrenmeister des Johanniterordens, SKH Dr. Oskar Prinz v. Preußen, nach Buseck, um die dort ansässigen Pflegeeinrichtungen in Augenschein zu nehmen.
Erste Station des Tages war die Johanniter-Tagespflege im Herzen von Buseck, die nunmehr seit sechs Jahren besteht und im vergangenen Jahr auf ein zweites Obergeschoss mit Platz für zehn weitere Gäste aufgestockt wurde. Leiterin Christina Herwig führte die Besuchergruppe durch die Einrichtung, schilderte die tägliche Arbeit mit den Seniorinnen und Senioren und gewährte mit ihrem Team einen authentischen Einblick in das morgendliche Geschehen. Mit großem Interesse ließ der Herrenmeister sich durchs Haus führen und nahm spontan mit Landesvorstand Peter Kaimer am kognitiven Gedächtnistrainingsspiel teil, wo in bekannter Stadt-Land-Fluss-Manier auf Zeit mal Haustiere mit dem Anfangsbuchstaben „D“ gefragt waren oder aber Männernamen mit „G“, gefolgt von einem Fest mit “W“. Auch die verschiedenen Sitzgelegenheiten von Lehnstuhl bis hin zum Strandkorb wurden vom Herrenmeister persönlich kurzerhand auf ihre Bequemlichkeit getestet, bevor man sich mit einem kleinen Präsent für die gewährten Einblicke bedankte.
Zweite Station auf der Agenda war der ambulante Pflegedienst „Sozialstation Busecker Tal“, die vor erst drei Wochen ihr neues Domizil, den Neubau Am Sonnenhang 1, in direkter Nachbarschaft zur ehemaligen Niederlassung im Johanniter-Stift bezogen hat. Dort sind rund 40 Mitarbeitende beschäftigt, die insgesamt circa 220 Klienten im Busecker Tal mit ambulanten Pflegeleistungen versorgen. Zum Leistungsportfolio gehören auch Verhinderungspflege sowie Pflege- und Demenzberatung mit über 350 Klienten. „Noch hängt nicht jedes Bild an seinem Platz, aber schon jetzt fühlen wir uns sehr wohl in den neuen großzügigen Räumlichkeiten, mit denen wir uns von knapp 100 qm nun auf 240 qm vergrößert haben – ein Schritt der durch das stetige Wachstum der vergangenen Jahre dringend notwendig wurde“, berichten die beiden Pflegedienstleitungen Jessica Karg und Elke Willner und führten durch die neuen Räumlichkeiten.
Dritte und letzte Station vor dem gemeinsamen Mittagessen war die Besichtigung einer der acht seniorengerechten Wohneinheiten, die Erna Schulte-Lünzum, die Mutter des Mittelhessischen Regionalvorstands Marco Schulte-Lünzum bewohnt. Gerne öffnete sie ihre Tür und gab dem Herrenmeister sowie dem Landesvorstand einen Einblick in das altersgerechte Wohnkonzept, das den Mieterinnen und Mietern das sichere Gefühl vermittelt, im Bedarfsfall gut versorgt zu sein. Mit dem gleichermaßen liebevollen wie fachkompetenten Johanniter-Pflegedienst in direkter Nachbarschaft und den ideal auf die altersgerechten Bedürfnisse zugeschnittenen Wohnungen, die entweder ebenerdig liegen oder bequem per Aufzug erreichbar sind, hat man ideale Voraussetzungen für ein unbeschwertes Leben in den eigenen vier Wänden geschaffen. Abgerundet wird das Konzept durch das Johanniter-Hausnotrufsystem, das allen Mietparteien zur Verfügung steht.
„Ein gutes Gefühl der Sicherheit – auch für die Angehörigen“, berichtet Frau Schulte-Lünzum, die kürzlich aus dem rund 300 km entfernten Emmerich am Niederrhein nach Buseck in die Nähe ihres Sohnes, Regionalvorstand Marco Schulte-Lünzum, gezogen ist. Für sie hat der Umzug viele Vorteile: Zum einen schafft er die räumliche Nähe zu den Angehörigen. Zum anderen ermöglicht das Angebot des seniorengerechten Wohnens der Johanniter weiterhin ein eigenständiges Leben in den eigenen vier Wänden – kombiniert mit dem guten Gefühl, durch den benachbarten Pflegedienst jederzeit gut versorgt zu sein „wenn mal was ist“. Und im Notfall kommt durch den angebundenen Hausnotruf im wahrsten Sinne des Wortes „Hilfe auf Knopfdruck“.
Dass einer ihrer ersten Gäste im neuen Domizil der Herrenmeister des Johanniterordens höchstpersönlich ist, hätte sich die rüstige Seniorin indes nicht träumen lassen. Voller Vorfreude auf diesen Tag hat sie für ihren hohen Besuch extra eine Torte gebacken, die man sich bei einer Tasse Kaffee gemeinsam schmecken ließ.
Zum Ende des Rundgangs nahm man im Johanniter-Stift noch ein gemeinsames Mittagessen ein, wobei sich die Gelegenheit bot, sich am großen Tisch nochmal über die vielen gewonnenen Eindrücke austauschen zu können. Im sonnigen Innenhof entstand zum Abschluss noch ein schönes Gruppenfoto.
Vielen Dank für diesen rundum gelungenen Besuch, der allen Mitarbeitenden in den verschiedenen Einrichtungen ein gutes Gefühl des ehrlichen Interesses an ihrer Arbeit sowie der großen Wertschätzung hinterließ!