05.02.2025 | Regionalverband Mittelhessen

Johanniter bedanken sich bei Satisloh GmbH für die großartige Unterstützung der „Johanniter-Weihnachtstrucker 2024“-Aktion

Seit über drei Jahrzehnten rollen die Johanniter-Weihnachtstrucker – und die Johanniter konnten wieder zahlreiche Pakete in den Zielländern verteilen...

Foto: Johanniter/RV Mittelhessen; Satisloh GmbH
BU: Abholung der Weihnachtstrucker-Pakete bei der Firma Satisloh in Wetzlar v.l. Jennifer Wittmann, Leiterin Human Resources, Satisloh GmbH, Logistiker Laas Barthel von den Johannitern, Miriam Julia Feuerstein, Pressesprecherin der Johanniter im Regionalverband Mittelhessen sowie Geschäftsführer Tobias Armbruster, Satisloh GmbH am Firmensitz in Wetzlar.
Foto: Johanniter/RV Mittelhessen v.l. Fahrer Marc Jäger (links) lädt in Begleitung seiner Lebensgefährtin die mittelhessischen Pakete in den LKW, mit dem er „zwischen den Jahren“ Albanien ansteuerte, Mitte Laas Barthel vom Logistikteam des RV Mittelhessen

Seit über drei Jahrzehnten rollen die Johanniter-Weihnachtstrucker – und die Johanniter konnten wieder zahlreiche Pakete in den Zielländern verteilen: 65.312 Pakete wurden deutschlandweit zu den Abgabestellen gebracht; 13.109 Päckchen wurden virtuell gepackt. Zusammen ergibt das sensationelle 78.421 Pakete als „Zeichen der Hoffnung“! 

Für viele Privatpersonen, Schulen, Einrichtungen oder Unternehmen ist die Hilfsaktion mittlerweile eine liebgewonnene Tradition in der Vorweihnachtszeit. „Eine feste Größe im Kreise der Unterstützer ist dabei das Wetzlarer Unternehmen Satisloh GmbH, ein Unternehmen, das Maschinen für die Fertigung von Brillengläsern und Linsen für die optische Industrie herstellt“, berichtet Miriam Julia Feuerstein, Pressesprecherin und Projektkoordinatorin der Johanniter in Mittelhessen. „Für uns Johanniter ist es seit 2020 fast schon ein Ritual, mit unserem Logilaster nach dem Ende des Packzeitraums das Wetzlarer Unternehmen anzufahren, denn dort packt die Belegschaft seit rund 5 Jahren eifrig mit.“ 

In diesem Jahr haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stolze 49 Pakete beigesteuert und damit die vorherigen Ergebnisse nochmals getoppt. Für jedes gepackte Paket legte Geschäftsführer Tobias Armbruster noch eine Spende i.H. v. 50 Euro obendrauf.

„Die 50 machen wir noch voll“, sagte er spontan und stockte die Geldspende somit auf runde 2.500 Euro auf.

„Gerne unterstützen wir diese wichtige Arbeit für Menschen in Not und freuen uns, auch in diesem Jahr aus unseren Reihen einen Beitrag leisten zu können", so Armbruster bei der Paketübergabe am Wetzlarer Unternehmenssitz.

Die Not ist groß. Besonders den Kindern und Familien, älteren Menschen oder Alleinstehenden fehlt es am Nötigsten. Fahrer Marc Jäger, steuerte den LKW mit den in Mittelhessen gepackten Paketen für die Verteilung zwischen den Jahren nach Albanien, einem der ärmsten Zielländer, wo man sich sehr über die gepackten „Zeichen der Hoffnung“ freute. Zum Jahreswechsel sind alle Helferinnen und Helfer der Aktion wieder wohlbehalten zu Hause angekommen und freuen sich bereits jetzt aufs nächste Mal.