Herzlicher Dank an alle Einsatzkräfte im Hochwassereinsatz!
Insgesamt rund 180 haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte der Johanniter aus Hessen und Rheinland-Pfalz waren bis jetzt in den Hochwassergebieten in RLP und NRW im Einsatz - und zahlreiche Einheiten aus dem gesamten Bundesgebiet - eine ganz tolle Hilfe.
Transportgruppen, Betreuungseinheiten, Versorgungstrupps, SAR- und Erkundungstrupps, Rettungs- und Krankentransportwagen, Sanitätsdienst, Führungsunterstützungsgruppe mit ELW sowie die Johanniter Luftrettung engagierten und engagieren sich im Einsatzgebiet, um Menschen zu retten und zu betreuen, Betroffene und Einsatzkräfte zu verpflegen, Gebiete zu erkunden, Logistik aufzubauen und die Einsatzleitung zu unterstützen. Hierbei handelt es sich um Einsätze im Rahmen der länderübergreifenden Hilfe sowie um direkte regionale Anforderungen.
Ich habe mir selbst ein Bild von der Einsatzlage machen können und habe auch mit unseren Einsatzkräften gesprochen. Auch wenn unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Katastrophenschutz, Rettungs- und Sanitätsdienst in ihren Übungen unterschiedlichste Szenarien geprobt und auch in regulären Einsätzen viel erlebt haben, setzen sich die aktuellen Eindrücke in den Köpfen fest und werden viele auch noch eine sehr lange Zeit beschäftigen. Selbstverständlich stellen wir PSNV-Teams, Notfallseelsorger und die Einsatznachsorge zur Verfügung. Ich rate allen, diese Unterstützungsleistung in Anspruch zu nehmen. Es ist wichtig, die schockierenden Eindrücke zu verarbeiten und nicht mit sich alleine auszumachen.
An dieser Stelle möchte ich unterstreichen, wie motiviert und engagiert Einsatzkräfte aller Hilfsorganisationen, Feuer, Polizei, THW, DLRG und Bundeswehr ans Werk gehen und bis über die Erschöpfungsgrenze hinaus anpacken. Ich bin froh und dankbar über die vielen Einsatzkräfte aus dem gesamten Bundesgebiet, die nach der Anforderung keine Sekunde zögerten und sich in kürzester Zeit nach Rheinland-Pfalz und NRW auf den Weg gemacht haben, um zu helfen.
Der Dank gilt natürlich auch allen Privatpersonen, Landwirten, Bauunternehmen, Garten- und Landschaftsbauern sowie Lohnunternehmern und allen anderen, die vor Ort helfen, Material und Sachgüter bereitstellen oder einfach Brötchen schmieren und Kaffee ausgeben.
Auch wenn die gröbsten Schäden der Katastrophe beseitigt sind, alle Menschen versorgt und untergebracht wurden, wird es noch eine sehr lange Zeit brauchen, bis in diese Gebiete so etwas wie Normalität zurückkehrt. Wir Johanniter werden weiterhin unterstützen und auch weiter vor Ort helfen! Wir lassen die Menschen nicht allein.
Oliver Meermann, Mitglied des Landesvorstands im Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Rhein Main
Johanniter Unfall Hilfe e.V. Regionalverband Bergstraße Pfalz
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Offenbach
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Hessen West
Johanniter Unfall Hilfe e.V., Regionalverband Hanau & Main-Kinzig
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Rheinhessen
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Mittelrhein
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband NRW
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Niedersachsen/Bremen
Johanniter-Unfall-Hilfe in Bayern
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Baden Württemberg
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - Landesverband Nord
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Sachsen
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. LV Sachsen Anhalt/Thüringen
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Berlin/Brandenburg