Johanniter-Jugend
Name: Michelle Lo Meo
Alter: 22
Verband: Landesverband Baden-Württemberg & Regionalverband Oberschwaben/Bodensee
Tätigkeitsbereich & Funktion: Ehrenamt und Jugend, als stellvertretende Landesjugendleiterin Baden-Württemberg und Regionaljugendleiterin Oberschwaben/Bodensee
Dabei seit: 2007
Ich engagiere mich ehrenamtlich im Bereich Jugend bei den Johannitern,
... weil es so schön ist mit so vielen verschiedenen Kindern und Jugendlichen eine zweite Familie gefunden zu haben.
Meine Aufgaben im Bereich Jugend sind:
... die Verwaltung der Jugendgruppen im Verband, das Organisieren verschiedener regionaler und landesweiter Veranstaltungen und ich bilde die Kommunikationsschnittstelle zwischen dem Haupt- und dem Ehrenamt und den Jugendgruppenleiter*innen vor Ort, der Landesjugendleitung und der Bundesjugendleitung.
Das Besondere am Ehrenamt im Bereich Jugend ist für mich:
... die Vielfalt an Angeboten. Man kann sich in so vielen verschiedenen und wertvollen Bereichen weiterbilden. Egal ob man seine sozialen, kreativen, helfenden, juristischen Fähigkeiten (um nur ein paar aufzuzählen) ausbauen will, bei der Jugend findet man viele abwechslungsreiche Fortbildungsmöglichkeiten – und das vom Bodensee bis ans Wattenmeer.
Mein wichtigstes Instrument/Werkzeug im Einsatz ist:
... mein Team. Ich bin so froh an der Unterstützung, der Motivation und der Freundschaft die mein Jugendleitungsteam mir bringt. Ohne sie wären ganz viele Herausforderungen nicht so überwindbar.
Wenn ich nicht bei den Johannitern bin,
... bin ich entweder an der Uni oder mit meinen Hunden draußen in der Natur unterwegs.
Mein schönster Moment bei den Johannitern war:
... in unserem Jugend-Zeltlager 2016. Wir hatten den Tag im Maislabyrinth verbracht und lagen abends gemeinsam zu vierzigst komplett geplättet in der Wiese und konnten in einen klaren Sternenhimmel blicken. Ich habe mich damals so wohl gefühlt, dass ich wusste das ich dieses Gefühl noch ganz vielen anderen Kindern und Jugendlichen ermöglichen will.
Bei meiner ehrenamtlichen Tätigkeit motiviert mich am meisten:
... zu wissen, dass ich kleine Multiplikatoren meiner Hilfe erschaffe. Alles was ich schaffe den Kindern und Jugendlichen beizubringen, tragen sie hinaus in die Welt und machen sie so ein kleines bisschen besser.
Meine ehrenamtliche Tätigkeit hat sich während der Pandemie wie folgt verändert:
Meine geliebten Veranstaltungen mussten natürlich ausbleiben. Wir sind auf digitale Formate umgestiegen und haben die Hintergrundarbeit gestärkt.
Das möchte ich noch sagen:
Besonderen Wert auf die Jugend zu legen macht sich immer bezahlt. Sie sind mit viel Glück die Zukunft der Johanniter, in den Bereitschaften, im Rettungsdienst, den Kindergärten und allen anderen Bereichen.