24.09.2020 | Regionalgeschäftsstelle Tübingen

Die 10.000ste Hausnotrufkundin in Baden-Württemberg kommt aus Reutlingen

Bis ins hohe Alter selbstständig in den eigenen vier Wänden leben und sich dabei sicher fühlen – das wünschen sich viele Menschen. Der Hausnotruf kann dafür ein wichtiger Baustein sein.

Diese Freiheit, die der Kombinotruf bietet, hat auch unsere 10.000ste Hausnotrufkundin überzeugt. „Ich bin noch sehr aktiv und möchte auch weiterhin selbständig meinen Alltag gestalten und mein Leben ohne Einschränkungen genießen“, sagt Wilhelmine Beckmann aus Reutlingen. Die 84-jährige, aktive Seniorin fühlt sich nach zwei Notfällen durch das mobile Hausnotrufgerät wieder sicher in ihren eigenen Wänden und auf ihren ausgedehnten Spaziergängen. „Für mich und meine Angehörigen ist es sehr beruhigend zu wissen, dass Hilfe im Notfall sofort per Knopfdruck verfügbar ist. So kann ich weiterhin meinen Aktivitäten nachgehen und bin dennoch beschützt und sicher,“ erklärt Wilhelmine Beckmann.

Mehr als 62.000 Notrufe gingen 2019 in der Notrufzentrale der Johanniter in Baden-Württemberg ein. Über 10.0000 Mal wurden die Einsatzdienste oder der Rettungsdienst alarmiert und den Hausnotrufkunden vor Ort geholfen.

„Es ist uns sehr wichtig, einen qualitativ hochwertigen Dienst anzubieten. Denn die Sicherheit in den eigenen vier Wänden ist ein sehr wichtiges Stück Lebensqualität“, so Simone Vohrer, Leiterin des Hausnotrufs im Raum Reutlingen und Tübingen. „Aus diesem Grund investieren wird kontinuierlich in neue Technik. Auch zukunftsweisende Technologien wie Sprachsteuerungen, Bewegungssensoren und telemedizinische Unterstützungsleistungen behalten wir im Blick.“

Ganz neu ist der Johanniter-Kombinotruf. Mit diesem Gerät kann, egal ob in der eigenen Wohnung oder von unterwegs, im Notfall in kürzester Zeit Kontakt zur Johanniter-Hausnotrufzentrale hergestellt werden. Dort nimmt für den Notfall ausgebildetes Fachpersonal den Ruf entgegen und setzt die vereinbarte Alarmkette in Gang: Auf Wunsch werden Nachbarn und Angehörige oder, falls nötig, auch Notarzt und Rettungsdienst verständigt.