Hilfsorganisationen betreuen über 170 Personen bei Bombenentschärfung in Freiburg
60 Helfende der Freiburger Hilfsorganisationen arbeiten Hand in Hand
Während der Bombenentschärfung in der Nähe der Freiburger Universitätsklinik am Samstag, den 14.01.2023 haben Helfende des Johanniter Ortsverbands Freiburg, gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Freiburg e.V. und den Freiburger Maltesern, über 170 von der Evakuierung betroffene Menschen in der Messehalle Freiburg betreut. Insgesamt waren knapp 60 Helfende am Einsatz beteiligt.
Auf alle Eventualitäten vorbereitet, wurden für die Betroffenen warme Getränke, Snacks und Wasser gereicht - so wurden zum Beispiel 70 Liter Kaffee und 50 Liter Gemüsesuppe zubereitet. Medizinische Notfälle gab es zum Glück keine. Vier Betroffene wurden liegend betreut.
Mit Unterstützung der DLRG Ortsgruppe Freiburg e.V., der Bergwacht Freiburg und der Feuerwehr Freiburg wurden über 20 Transporte für Personen geleistet, welche die Messe nicht selbstständig erreichen konnten. Die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen lief, wie gewohnt, reibungslos.
Vor Ort informierte sich auch der Freiburger Bürgermeister Stefan Breiter über den Einsatz und dankte den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement. Bereits am Freitag zuvor waren die am Rettungsdienst und Krankentransport beteiligten Organisationen der Stadt Freiburg mit zahlreichen zusätzlichen Fahrzeugen im Einsatz, um bei der Evakuierung der Uniklinik zu unterstützen.