Für Aileen und Leonie geht eine bewegende und lehrreiche Zeit zu Ende.
Wir hatten das große Glück, die beiden als erste FSJlerinnen im Kinderhaus ein Stück ihres Weges begleiten zu dürfen. Es war eine spannende Reise voller neuer Herausforderungen, die sie mit viel Herzblut und Engagement gemeistert haben.
Würde das Freiwillige Soziale Jahr im Kinderhaus nach einer Eissorte schmecken, wäre es für Aileen Zitroneneis: „Erfrischend und kein Eis, das alle sofort mögen!“. Leonie vergleicht es mit Joghurteis mit Kirschen: „Mögen nicht so viele, aber die Kirsche gibt dem Eis seine Süße!“
Beide haben während ihrer Zeit im Kinderhaus gelernt, mit emotional belastenden Situationen umzugehen. Aileen findet Erleichterung im Schreiben: „Ich schreibe tatsächlich vieles auf, so wie in ein Tagebuch. Nach der Arbeit hilft es, vieles nochmal neu zu sehen.“ Für Leonie hat das im Haus angebotene Resilienztraining eine große Bedeutung.
Die Arbeit hat ihnen auch geholfen, persönliche Stärken zu entdecken. Aileen liegt am Herzen, dass es Kindern gut: „Eigentlich wollte ich ja schon immer Erzieherin im Kindergarten werden. Das werde ich jetzt zwar nicht, aber mein Interesse ging schon früher in diese Richtung.“ Leonie hat festgestellt, wie ungemein gerne sie hilft.
Für beide steht fest, was sie nach ihrem Freiwilligendienst am meisten vermissen werden: „Die Kinder, die Kollegen, das Miteinander. Das Gefühl, so richtig gebraucht zu werden.“
Wir danken euch für euren Einsatz und Mut!
Danke auch an die Bernd-Neumann-Kinderhospizstiftung, die die FSJ-Einsatzzeiten im Kinderhaus mitträgt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Jahrgang!
Wollt ihr in die Fußstapfen von Aileen und Leonie treten und Teil unseres Kinderhaus-Teams werden?
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Wir freuen uns auf euch.