Schwerer Unfall im Spreewald

Bei der Fahrt aus Richtung Schmogrow hatte ein PKW einen Reisebus überholt, wobei die Fahrzeuge seitlich kollidierten. Das Auto kam nach links von der Straße ab, überschlug sich und kam kopfüber in einem nahegelegenen Fließ zum Stillstand. Die drei Insassen des PKW mussten durch die Feuerwehr befreit werden. Der mit 41 Personen einer polnischen Touristengruppe besetzte Reisebus kam nach rechts von der Straße ab und kippte auf die Seite. Die 36-jährige PKW-Fahrerin hatte schwere Verletzungen davongetragen. Ihre beiden Mitreisenden wurden leichtverletzt. Die Reisenden und der Fahrer den Busses konnten scheinbar unverletzt das Fahrzeug verlassen. Während der Untersuchungen in den späteren Abendstunden stellte sich heraus, dass sowohl der 67-jährige Busfahrer, als auch sieben Reisende im Alter zwischen 25 und 79 Jahren leichte Verletzungen davongetragen hatten. Sie wurden nach ambulanter Erstversorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. (Quelle: Polizei) 

Zu den umfangreich alarmierten Rettungskräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz gehörten zahlreiche Rettungsmittel der Johanniter Südbrandenburg. So trafen die First Responder der Johanniter aus Spreewaldgemeinde Burg als erste medizinische Rettungskräfte ein und übernahmen die erste Sichtung und Lagemeldung. Im weiteren Verlauf trafen dann weitere Rettungsmittel zur Rettung und Versorgung der Betroffenen aus der Stadt Cottbus sowie dne Landkreisen Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Dahme-Spreewald ein. Weiterhin waren von den Johannitern die Notarzteinsatzfahrzeuge aus Lübben und Luckau sowie Rettungswagen aus Burglehn und Cottbus alarmiert.