Ambulanter Hospizdienst in Eisenhüttenstadt und Guben
Nähe und Menschenwürde
Die meisten Menschen wünschen sich, am Lebensende in ihrer vertrauten, häuslichen Umgebung zu sein - betreut von Angehörigen und Freunden. Der Johanniter-Hospizdienst setzt sich dafür ein, diesen Wunsch sterbender Menschen zu erfüllen und so - in Zusammenarbeit mit Pflegediensten und Hausärzten - ein würdiges Sterben zu ermöglichen.
Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter der Johanniter nehmen sich Zeit für die von ihnen begleiteten Menschen. Sie spenden Trost, sie helfen den Alltag zu erleichtern, letzte Wünsche zu erfüllen, persönliche Kontakte zu pflegen und Abschied zu nehmen. Hospizarbeit bedeutet Begleitung im Leben bis zuletzt.
Ehrenamtliche aus Eisenhüttenstadt und Guben engagieren sich!
Seit 2009 begleiten Johanniter aus Eisenhüttenstadt Sterbende und deren Angehörige in Eisenhüttenstadt und Umgebung. Dabei bleiben sie in der gewohnten häuslichen Umgebung des Betreffenden. Die Hospizhelfer/innen sind ausgebildet und treffen sich regelmäßig zu Gruppennachmittagen. Auch Supervisionen werden wahrgenommen, um das Erlebte zu verarbeiten. Die Ehrenamtlichen bringen Zeit mit für Gespräche, Dasein, Hinhören, auch Schweigen und helfen, den Alltag zu erleichtern. Die regelmäßigen Besuche der ehrenamtlichen Mitarbeiter sind oft eine wertvolle Hilfe für Angehörige und Freunde, die Entlastung brauchen, um sich auch um sich und wichtige Angelegenheiten kümmern zu können.
Unser Hospizdienst ist für Sie da:
• kostenlose Begleitung in den letzten Lebensmonaten, -wochen oder -tagen
• Netzwerkarbeit mit Ärzten, Pflegediensten und anderen Berufsgruppen zur umfassenden Begleitung
• für Menschen mit lebensverkürzenden Krankheiten und alte Menschen
• für alle Betroffenen, unabhängig von Erkrankung, Nationalität und Konfession
• psychosoziale Beratung und Information durch hauptamtliche Fachkräfte
• Begleitung durch geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter
• Zeit für Gespräche, Zeit zum Zuhören, Zeit für gemeinsames Schweigen
• Raum für schwierige Fragen
• stundenweise „Sitzwachen” zur Entlastung der Pflegenden
• Begleitung der Angehörigen
• palliativ-pflegerische Beratung
• Trauerbegleitung/Trauer-Kaffee