Realistische Unfalldarstellung

Beispiele für den Einsatz der RUD

• Training für den Sanitätsdienst und Katastrophenschutz
• Ausbildung des Schulsanitätsdienstes
• Übungen aller Größenordnungen, zum Beispiel mit der Feuerwehr, dem THW, der Polizei oder mit Rettungskräften anderer Organisationen
• Teilnahme an Wettbewerben und Treffen, zum Beispiel beim Landeswettkampf der Johanniter
• Ausbildungen aller Art, zum Beispiel zur Pflegehelferin und zum Pflegehelfer, sowie Erste-Hilfe-Kurse
• Unterstützung von Arbeitsgemeinschaften, zum Beispiel Ersthelfer von morgen
• Öffentlichkeitsarbeit, zum Beispiel am Tag der offenen Tür an Schulen, auf Inklusions- und Feuerwehrfesten und bei anderen Veranstaltungen

Angebote für die Fachbereiche

Ob Kinder in der Ersthelfer-von-morgen-AG oder Profis aus dem Sanitätsdienst oder dem Katastrophenschutz: Einen Ernstfall zu üben, der echt wirkt, abe nicht echt ist, macht auf jeden Fall Sinn! So wird Erste Hilfe erlebbar! 

Ziele der Realistischen Unfalldarstellung von Notfallsituationen ist es, die Helfer auf echte Notfälle vorzubereiten, so dass sie befähigt sind:

• die Situation und Verletzungen richtig zu erkennen
• die bestehenden und sich entwickelnden Gefahren besser einzuschätzen
• eine der Situation und Verletzung angepasste fachgerechte Hilfeleistung durchzuführen

Die RUD bietet die Möglichkeit, das Zusammenwirken mehrerer Helfenden zu trainieren und dadurch Teamgeist zu entwickeln. Neben einer Steigerung der Hilfeleistung ist ein wesentlicher Aspekt auch die Steigerung der Bereitschaft zur Hilfe. Die RUD ist nicht nur Mittel zur Überprüfung des Leistungsstandards, sondern sie trägt wesentlich zur Verbesserung des Lernerfolgs bei.