"ÜBERALL WO WIR SIND"
Am vergangenen Freitag lud der Ambulante Hospizdienst der Johanniter in Oderland-Spree zur 4. Filmnacht in Eisenhüttenstadt ein.
„Wir sind froh, endlich wieder Veranstaltungen durchführen zu können, wenn auch im kleinen Rahmen“, freut sich Eileen Samol, Fachbereichsleiterin Hospizdienste. Die letzte Filmnacht fand 2018 statt und wie auch vor drei Jahren folgten sowohl ehrenamtlich im Hospizdienst Tätige als auch langjährige Partner und Unterstützer sowie Bürgermeister Frank Balzer der Einladung.
Im Saal des Fürstenberger Gesellschaftshauses wurde der auf der Berlinale 2018 ausgezeichnete Film „Überall wo wir sind“ gezeigt. Die Dokumentation über einen lebensfrohen und jungen Tanzlehrer aus Berlin handelt von Tod und Trauer und zeigt zugleich, wie lebenswert das Leben ist.
Im Anschluss gaben die Eltern des Verstorbenen, Familie Lekutat, die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sprachen offen über das Erlebte. „Es war ein gelungener Abend, der Film hat uns sehr bewegt und lässt Raum für weitere Gedanken und Zukunftswünsche“, so Samol.