Corona-Nothilfen: Förderprojekte im Quartier Storkow (Mark)
„Digitales Lernen“ sowie „Spiel- und Lernpakete“ für Kinder, finanzielle Unterstützung des Deutschen Kinderhilfswerk e. V.
Der Besuch der Johanniter-Beratungsstelle "Stormi" der Quartiersmanagerin Claudia Knothe ist seit dem letzten Lockdown nur eingeschränkt möglich. Geplante Veranstaltungen zur Vernetzung der Nachbarschaft und Aktionen zur Teilhabe mussten größtenteils abgesagt werden. „Insbesondere Kinder leiden unter der unzureichenden pädagogischen Begleitung und unter den fehlenden sozialen Kontakten.“ Bereits mit dem ersten Lockdown hat sich die Situation für die im Quartier lebenden Kinder verschlechtert: Der Besuch von Kitas und Horteinrichtungen blieb oftmals unmöglich, soziale Kontakte mit Freunden und Spielgefährten sind fast ausschließlich online möglich und ersetzen niemals die persönliche Begegnung, Unmittelbarkeit und Nähe.
Passend zur Osterzeit konnten bereits Spiel- und Lernpakete an die Kinder zwischen 3-11 Jahre verteilt werden. Mit dem Projekt „Digitales Lernen“ sollen Kinder und Jugendliche im Alter von 6-17 Jahren die Chance bekommen, am Distanzunterricht teilzunehmen. Entwicklungs- und Bildungslücken sollen so verringert werden und die Freude am Lernen soll zurückkommen.
Die Beschaffung mobiler Endgeräte (Tablets) sowie den Verleih an die betreffenden Familien übernehmen die Johanniter. Finanzielle Unterstützung für beide Projekte gab es vom Deutschen Kinderhilfswerk e. V.