Rettungsdienst: Neuer Vertrag unterzeichnet
Die gute Zusammenarbeit wird verlängert - Johanniter unterschreiben den Vertrag für den Rettungsdienst in Brandenburg an der Havel.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. im Regionalverband Brandenburg-Nordwest unterzeichnete am 19.01.2024 den Vertrag für den Rettungsdienst und ist damit weiterhin ein verlässlicher Partner der Stadt Brandenburg. In einer Vergabe über sechs ausgeschriebene Lose wurde die Verlängerung an die jetzigen Leistungserbringer und damit erneut für die Johanniter-Unfall-Hilfe und das Deutsche Rote Kreuz entschieden. Ergänzend ist weiterhin die Berufsfeuerwehr eine wichtige Säule im Rettungsdienst.
Seit drei Jahrzehnten ist die Johanniter-Unfall-Hilfe im Rettungsdienst sowie Bevölkerungsschutz der Stadt Brandenburg tätig und zeichnet sich durch eine beständige, leistungsstarke und qualitative Umsetzung des Rettungsdienstes im Interesse der Patienten und Patientinnen aus. Für die Notfallversorgung in der Region stehen bei den Johannitern 34 Notfallsanitäter- und sanitäterinnen und Rettungssanitäter- und sanitäterinnen zur Verfügung. Insgesamt werden drei Fahrzeuge (zwei Rettungswagen und ein Notartzeinsatzfahrzeug) an der zentralen Feuer-und Rettungswache der Fontanestraße 1 sowie in der Rettungswache in Kirchmöser an 365 Tagen im 24-Stunden-Dienst besetzt. Ergänzend ist die Johanniter auch in der Luftrettung am Luftrettungszentrum „Christoph 35“ tätig.
„Wir sind stolz darauf, seit über 30 Jahren ein integraler Bestandteil des Rettungsdienstes zu sein und danken sehr für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns darauf, mit der Stadt Brandenburg gemeinsam an der Zukunft der Notfallversorgung zu arbeiten. Ganz besonders freut es uns auch für unsere Kolleginnen und Kollegen, die schon seit Beginn im Rettungsdienst dabei sind“, erklärt Steffen Kirchner, Regionalvorstand der Johanniter im Regionalverband Brandenburg-Nordwest. „Kurz nach Vertragsunterzeichnung kam ein Notruf herein: Ein zusätzlicher Krankentransport musste binnen weniger Minuten sichergestellt werden. Johanniter-Kollegen aus dem Haupt- und Ehrenamt sagten sofort zu, sodass der Patient wenige Stunden später sicher nach Hannover verlegt werden konnte.“, erzählt Steffen Kirchner.
Darüber hinaus engagieren sich die Johanniter weiterhin in der rettungsdienstlichen Ausbildung zur Notfallsanitäterin / zum Notfallsanitäter. „Die Generierung von Nachwuchs ist für uns ein wichtiges Anliegen und wir sind froh hier unseren vier Azubis und auch den künftigen eine Perspektive bieten zu können.“, sagt Kirchner abschließend.