Gesetzliche Grundlagen
Die gesetzlichen Grundlagen unserer täglichen Arbeit in der Kindertagesstätte sind im Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG), dem SGB VIII, SGB XII, dem Infektionsschutzgesetz (lfSG), dem Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz (BayEUG) und natürlich dem Datenschutzgesetz verankert.
Was uns ausmacht
Der Natur der Kinder entspricht es spontaner, lebendiger, freier, experimentierfreudiger, handlungsorientierter und neugieriger zu sein als es viele Erwachsene sind. Wir wollen daher den Kindern die Möglichkeit geben, noch nicht gefundene Sinnzusammenhänge zu erfahren unter Beachtung von genügend eingeräumter Zeit, Lernen vor Ort und dies alles in der Akzeptanz, dass Kinder Fehler machen dürfen und sollen, weil sie Kinder sind.
„Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann.“ Astrid Lindgren
Diese Aussage Astrid Lindgrens über das, was Kinder brauchen, stellt das Spiel in den Mittelpunkt kindlichen Erlebens und Lernens. Ihre Sichtweise von Kindheit entspricht auch unserer Grundhaltung, auf der wir unsere Arbeit aufbauen. „Die Welt mit allen Sinnen entdecken“: Unsere Einrichtung arbeitet mit altersgemischten Regelgruppen und teilweise gruppenübergreifend.
Eingewöhnungszeit
Die Eingewöhnungszeit in der Kita gestalten wir individuell nach Ihren Bedürfnissen und denen Ihres Kindes. Dabei orientieren wir uns am „Berliner Modell“. Unserer Erfahrung nach fühlen sich die meisten Kinder bereits nach ca. 2 Wochen wohl bei uns und schaffen es schon eine gewisse Zeit, ohne Mama und Papa bei uns in der Kita zu bleiben.
Erziehungspartnerschaft
Wir Pädagogen verstehen uns als Erziehungspartner der Eltern und als helfender und tröstender Freund der Kinder.
Ein besonderes Anliegen ist uns die vertrauensvolle, gegenseitig wertschätzende Zusammenarbeit mit allen Eltern und Erziehungsberechtigten Mindestens einmal im Jahr führen wir mit den Eltern ein ausführliches Entwicklungsgespräch. Die regelmäßige Dokumentation ist dabei Grundlage für einen nachvollziehbaren Entwicklungsprozess.
Morgenkreis
Jeden Tag setzen wir uns mit den Kindern zu unserem „Morgenkreis“ zusammen. Wir begrüßen uns mit einem Lied, zählen die Kinder, spielen Kreisspiele, singen gemeinsam, besprechen den Tag, feiern Geburtstage und vieles mehr.
Freispiel