Johanniter-Kinderkrippe "St. Laurentius"

Johanniter-Kinderkrippe "St. Laurentius Wörth an der Isar

„Hilf mir, es selbst zu tun“- Maria Montessori

Unser Ziel ist es, den kleinen Krippenkindern eine behutsame Aufnahme in die Gruppe zu ermöglichen. Das geschieht durch die enge Zusammenarbeit mit den Eltern. Um auch den Übergang in den Kindergarten für die Kleinen so leicht wie möglich zu machen, arbeiten wir sehr eng mit den Kindergärten zusammen. Am Ende des Krippenjahres findet eine Schnupperwoche im Kindergarten statt, diese wird vom Krippenpersonal begleitet. Wir stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und Lernen von- und miteinander. Wir sind darauf bedacht, dass die Kinder zu selbstständigen und selbstbewussten Kindern heranwachsen und unterstützen und begleiten sie dabei.

Seit September 2021 sind die Johanniter in Ostbayern Träger der Johanniter- Kinderkrippe "St. Laurentius" in Wörth an der Isar.

In der zweigruppigen Einrichtung können insgesamt 28 Krippenkinder ab einem Jahr bis zum Alter von drei Jahren betreut werden.

Kontakt

Telefon
08702/9498856

Anschrift
Johanniter-Kinderkrippe "St. Laurentius"
Sportplatzstraße 5
84109 Wörth an der Isar

Unsere Einrichtung im Überblick

„Die ersten Schritte in die Selbstständigkeit gehen wir zusammen.“

Bei uns in der Kinderkrippe liegt der pädagogische Schwerpunkt auf der Förderung der Selbstständigkeit der Kinder.

Auch die Kleinsten können schon verschiedene Tätigkeiten selbstständig ausführen und mit unserer Unterstützung möchten wir den Kindern selbstverantwortliches Handeln ermöglichen.

Beispiele für Selbstständigkeit bei Krippenkindern sind: das eigenständige Händewaschen, das selbstständige An- und Ausziehen, das selbstständige Essen und Trinken so wie das Herausnehmen der Speisen und Einschenken des Trinkens und das selbstständige Aufräumen.

Mit dieser Konzeption möchten wir die Schwerpunkte unserer Erziehungsarbeit beschreiben. Sie wurde in langen Gesprächen und einigen Konzeptionstagen von allen pädagogischen Mitarbeitern erarbeitet und befürwortet. Unser Hauptanliegen war im Besonderen die Transparenz unserer pädagogischen Arbeit, denn:
- Kinder haben ein Recht darauf, in einer Einrichtung zu leben, die sich auf die Situation der Kinder einstellt und immer wieder die Erziehungsziele überprüft und neu überdenkt;
- Eltern erhalten mit dieser Konzeption die Möglichkeit, sich ausführlich zu informieren;
- Mitarbeiterinnen setzen sich intensiv mit ihrer Arbeit auseinander und die Diskussion über die Arbeit mit den Jungen und Mädchen schafft ein neues pädagogisches Bewusstsein. Darüber hinaus ist es eine Arbeits- und Orientierungshilfe, an die sich alle Mitarbeiterinnen halten;
- Außenstehenden und anderen Institutionen gegenüber können wir die Qualität unserer Erziehungs- und Bildungsarbeit besser verdeutlichen. Dies ist in Zeiten immer knapper werdender Gelder im Sozialbereich besonders wichtig;
Die rechtlichen Grundlagen der Erziehungsarbeit sind im Bayerischen Kinderbildungs- und Kinderbetreuungsgesetz festgeschrieben.

Weitere Rahmenbedingungen bilden:
- das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG)
- verschiedene Verordnungen und Richtlinien des Jugendamtes.
Wir bedanken uns für das Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen, in dem Sie uns Ihr Kind anvertrauen und wünschen allen Kindern eine erlebnisreiche Zeit in unserem Hause.
Unsere Kinderkrippe ist von Montag bis Freitag geöffnet.

Die Öffnungszeiten sind Montag - Freitag von 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr.
Unsere pädagogische Kernzeit ist von 8:15 Uhr bis 12:00 Uhr. Während der Kernzeit sollten alle Kinder anwesend sein, damit wir mit ihnen intensiv arbeiten können. In dieser Zeit ist das außerplanmäßige Bringen und Abholen nur nach Absprache möglich.

Schließtage

Weihnachten: 02.01.2024 bis 05.01.2024

Ostern: 29.03.2024 bis 05.04.2024

Pfingsten: 27.05.2024 bis 31.05.2024

Sommerferien: 05.08.2024 bis 26.08.2024

Weihnachten: 23.12.2024 bis 31.12.2024

Die Tage (max. 30 Tage im Jahr), an denen die Kinderkrippe geschlossen ist, werden gemeinsam mit dem Kindergarten und dem Hort besprochen und festgelegt um den Eltern entgegen zu kommen.
Betreuungszeit/Tag Kosten/Monat

3 - 4 Stunden 132,00 Euro
4 – 5 Stunden 146,00 Euro
5 – 6 Stunden 160,00 Euro
6 – 7 Stunden 174,00 Euro
7 – 8 Stunden 188,00 Euro
8 – 9 Stunden 202,00 Euro
9 – 10 Stunden 216,00 Euro

Mit Geschwisterrabatt

3 - 4 Stunden 108,80 Euro
4 – 5 Stunden 116,80 Euro
5 – 6 Stunden 124,80 Euro
6 – 7 Stunden 136,00 Euro
7 – 8 Stunden 144,00 Euro
8 – 9 Stunden 152,00 Euro
9 – 10 Stunden 160,00 Euro

Essenskosten

1 Tag     13,40€
2 Tage 26,80€
3 Tage 40,20€
4 Tage 53,60€
5 Tage 67,00€
- 12 Monatsbeiträge auch während Schließzeiten, vorübergehender Schließung oder längerem Fehlen des Kindes
- Beiträge können in manchen Fällen ganz oder teilweise von Jugendamt übernommen werden
- Brotzeitgeld pro Monat 10,00€/20,00€
- Das Geschwisterkind besucht die Kinderkrippe St. Laurentius
Die pädagogische Arbeit und das Miteinander sind geprägt von unserem christlichen Leitbild.

Kinder erleben bei uns:
- Wertschätzung
  Wir nehmen Kinder als einzigartige Persönlichkeiten an, die ihre individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen.
- Freude am Lernen
  Bildung ist mehr als Wissen, denn im Mittelpunkt der kindlichen Entwicklung stehen Neugier, kreativer Umgang mit Herausforderungen, Freude am Lernen und Kontakt mit der Umwelt.
- Geborgenheit und Sicherheit
  Wir schaffen Geborgenheit und Sicherheit durch verlässliche und beständige Bezugspersonen und bieten immer neue Anregungen und Herausforderungen.
- Gemeinschaft und Kooperation
  Die Kinder sollen lernen aufeinander zuzugehen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und Konflikte eigenständig zu lösen; sie sollen lernen, wie kooperatives Verhalten zum Erfolg führt.
- Große Vielfalt
  Kinder erleben eine ganzheitliche Pädagogik, die stark macht. Sie lernen die eigene und andere Kulturen kennen und erwerben unterschiedliche Kompetenzen.
- Christliche Werte
  Gemeinsam mit den Kindern suchen wir nach Antworten und Lösungen auf ihre Sinnfragen. Dabei beziehen wir ihre unterschiedlichen religiösen Erfahrungen mit ein.
Anmeldungen für das kommende Bildungsjahr können ganzjährig getätigt werden. Telefonische Anmeldungen sind nicht möglich. Anmeldungen während des laufenden Bildungsjahres sind natürlich möglich (Wohnungswechsel, familiäre Krisensituation, etc.). Kinder, die aufgrund mangelnder Plätze nicht aufgenommen werden können, werden, sofern die Eltern dies wünschen, auf eine Warteliste gesetzt. Sollte während des laufenden Bildungsjahres ein Platz frei werden, so besteht dann die Möglichkeit des Nachrückens. Die Aufnahme in unsere Einrichtung erfolgt nach Maßgabe der verfügbaren Plätze. Durch den Rechtsanspruch SGB V111§24, welcher ab 01.08.2013 in Kraft getreten ist, werden Kinder im Alter von 1 Jahr, bei freiem Platz bevorzugt aufgenommen. Sind nicht genügend freie Plätze verfügbar, wird die Auswahl nach folgenden Kriterien vorgenommen, wobei die Reihenfolge der Auflistung keine Aussage über die Dringlichkeit macht.
- Wohnort in Wörth an der Isar
- Geschwisterkinder
- Alter des Kindes
- Betreuungsbedarf
- Alleinerziehende
- soziale Notlage
Die Platzvergabe für das kommende Bildungsjahr wird in der Regel im Frühjahr (April) des gleichen Jahres stattfinden. Über eine Zu- oder Absage werden Sie in dem Zeitraum per Post benachrichtigt.

Nach einer Platzzusage erfolgt ein Anmeldegespräch zwischen den Erziehungsberechtigten mit Kind und der Leitung. Bei Aufnahme des Krippenkindes folgt nach dem Anmeldegespräch ein Kennenlerngespräch mit der Bezugsperson. Hierbei werden die Eltern über die Eingewöhnung des Kindes informiert und offene Fragen beantwortet.

Hier können Sie sich den unverbindlichen Vormerkbogen für einen Betreuungsplatz im Kinderhaus herunterladen.

Anmeldeschluss 31.01

Den vollständig ausgefüllten Vormerkbogen können Sie an

kinderkrippe.woerth(at)johanniter.de

oder an die nachstehende Adresse per Post senden.

Johanniter-Kinderkrippe St. Laurentius
Sportplatzstraße 5
84109 Wörth an der Isar
Die Eingewöhnungszeit in unserer Kinderkrippe möchten wir gemeinsam mit Ihrem Kind und Ihnen individuell gestalten. Dabei richten wir uns nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Die positive Gestaltung der Übergänge von der Familie in die Kinderkrippe sowie von der Kinderkrippe in den Kindergarten können auf spätere Übergangssituationen übertragen werden. Deshalb legen wir besonderen Wert auf eine positive und gezielte Gestaltung des Übergangs.
Die Räumlichkeiten der Kinderkrippe befinden sich auf einer Ebene.

In unserer Einrichtung gibt es Platz für 28 Kinder, die sich in zwei Gruppen aufteilen: der Fröschegruppe und der Hasengruppe. Des Weiteren verfügt die Kinderkrippe über einen Flur der als Bewegungshalle genutzt wird, einer Küche, in der wir frühstücken, zu Mittag essen und etwas gemeinsam backen oder kochen. Es steht außerdem ein Nebenraum, in dem die Kinder kreativ sein können, ebenso wie für die Ruhephasen zur Verfügung. Für ausgedehnte Ruhezeiten besteht die Möglichkeit in den klimatisierten Schlafraum zu gehen.

Während der Freispielzeit werden die Gruppenzimmertüren geöffnet und die Kinder können selbst entscheiden wo, mit wem und womit sie spielen möchten. Hier bietet die großzügige Bewegungshalle viel Platz zum Toben und zum Fahren von Fahrzeugen. Neben den Räumlichkeiten im Haus verfügt die Kinderkrippe über einen Garten, welcher den Kindern einen Sandkasten, eine Rutsche, einen Barfußpfad, viele Spielgeräte wie Fahrzeuge und Hüpfpferde und vieles mehr bereitstellt.

Alle Räume sind kindgerecht und offen gestaltet und bieten den Kindern somit eine Möglichkeit für selbstbildende Gruppen im Freispiel und eine Atmosphäre der Geborgenheit. Ebenfalls verfügen alle Räume über altersgerechte Spielmöglichkeiten und Materialien.
Das Freispiel ist uns sehr wichtig, da es dem Kind hilft, sich damit auseinander zu setzen, was es gerade beschäftigt, belastet oder interessiert. Das Freispiel bietet dem Kind die Möglichkeit, sich selbst zu finden und sich mit anderen Kindern auseinander zu setzen, Selbstbewusstsein zu entwickeln, Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und Bewältigung von Konflikten zu üben. Wir unterstützen die Kinder dabei mit vielfachen Orientierungshilfen. Kinder machen im Spiel notwendige Sozialerfahrungen. Das freie Spiel bietet außerdem den Erziehern die Möglichkeit, einzelne Kinder (unbemerkt) zu fördern und zu beobachten.