Johanniter-Rettungshundestaffel Landshut

Wenn Personen vermisst werden, oft handelt es ich dabei um verwirrte, demente Personen, verirrte Kinder oder auch Personen mit Suizid-Absichten, dann werden unsere Rettungshundeteams alarmiert. Sie können große und unübersichtliche Geländebereiche und Waldstücke schnell und effektiv nach Vermissten absuchen, oder die Position von Verschütteten lokalisieren.

Einsatzbereiche

Die Johanniter-Rettungshunde sind Spezialisten und überall dort im Einsatz, wo es gilt, vermisste Personen schnellstmöglich aufzufinden und zu retten.

Flächensuche
Die häufigste Einsatzanforderung an Rettungshunde ist die Flächensuche, da Hunde in unwegsamen und unübersichtlichen Gebieten viel effektiver und schneller arbeiten können, als der Mensch. Sie suchen dabei frei und entfernen sich mitunter bis über 100 Meter von ihrem Hundeführer. Gut ausgebildete Rettungshunde sind in der Lage selbstständig die Witterung auszuarbeiten und damit ein sehr großes Gebiet mit wenig Laufleistung abzusuchen. Im Gegensatz zu Mantrailern suchen Flächensuchhunde ganz allgemein nach frischer menschlicher Witterung.

Trümmersuche
Ein klassisches Bild der Rettungshundearbeit ist die Trümmersuche nach Erdbeben, Gebäudeeinstürzen oder Gasexplosionen.
Der Hund hat gelernt, sich sicher auch auf schwer oder unangenehm begehbaren Trümmern zu bewegen. Er muss dabei jederzeit kontrollierbar sein und sich von seinem Hundeführer auf Distanz lenken lassen. Während der Sucharbeit darf er sich weder durch den Lärm der Räumgeräte, unangenehme Gerüche noch durch Lebensmittel oder Blut ablenken lassen.

Mantrailing
Im städtischen Bereich kommen Mantrailer zum Einsatz. Sie haben gelernt, den spezifischen Individualgeruch der vermissten Person aus vielen Umweltgerüchen herauszufiltern und dieser Spur zu folgen. Hierfür riecht der Hund zuvor an einer Geruchsprobe, mit der die vermisste Person in direktem Kontakt war. Dies kann zum Beispiel ein Kleidungsstück sein. Während der Suche wird der Mantrailer vom Hundeführer an einer 5-7 m langen Leine geführt.
- ältere Personen zu finden, die in Lebensgefahr schweben, weil sie verwirrt sind oder wichtige Medikamente nicht eingenommen haben
- spielende Kinder zu suchen, die sich verlaufen haben
- Jogger, Mountainbiker oder Reiter zu finden, die z.B. nach einem Sportunfall hilflos im Wald liegen
- Wanderer, Pilzsucher oder Jäger zu suchen, die z.B. nach einem Schwächeanfall dringend einen Arzt brauchen
- Unfallopfer im Schockzustand zu finden, die sich vom Unfallort entfernt haben
- suizidgefährdete Personen rasch zu finden
- Menschen zu suchen, die nach Erdbeben verschüttet oder eingeklemmt sind und schnelle Hilfe benötigen

Mitmachen

- Du willst mit deinem Hund etwas Sinnvolles arbeiten?
- Du willst dich ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen?
- Du besitzt keinen Hund, möchtest aber gern mit Hunden arbeiten?
- Du bist bereit bei Wind und Wetter zu trainieren und später Einsätze zu gehen?
- Du bist ein Teamplayer?
Was muss ich als Hundeführer "mitbringen"?
- Freude an der Arbeit mit Hunden
- Bereitschaft, sich auch theoretisch fortzubilden
- Interesse an medizinischen Themen
- Zeit für das zweimal wöchentliche Training
- physische und psychische Belastbarkeit
- Teamgeist
Rettungshundearbeit ist Teamarbeit. Im Einsatz - aber auch im Training - ist gegenseitige Unterstützung und Vertrauen Grundvoraussetzung. Eine gesunde Selbstwahrnehmung, Kritikfähigkeit und Begeisterung für das Thema Rettungshunde zeichnen unsere Helferinnen und Helfer aus.

Unsere Einsätze sind selten planbar und kommen vorwiegend in den Abend- und Nachtstunden. Die Bereitschaft erreichbar zu sein und an den Einsätzen mitzuwirken, erwarten wir von unseren aktiven Hundeführer(innen), Helfern und Helferinnen.

Wir treffen uns regelmäßig 2 Mal in der Woche zu unserem Training und zur Theorie-Ausbildung. Die regelmäßige Teilnahme ist notwendig um den Fortschritt der Ausbildung zu gewährleisten

Da die Einsätze und das Training meistens in unwegsamen Gelände stattfinden, ist eine gewisse körperliche Fitness notwendig. Ebenso sollte der zukünftige Hundeführer bereit sein, auch bei Regen, Schnee oder bei heißen Temperaturen ins Rettungshundetraining und in Einsätze zu kommen!

Neben der mit Freude verbundenen Arbeit mit den Hunden darf man nicht vergessen, dass wir bei Einsätzen auch leider manchmal zu spät kommen bzw. dass vermisste Personen tot aufgefunden werden können. Die Konfrontation mit diesem Thema bleibt leider nicht aus, der Umgang damit wird aber immer wieder in der Ausbildung thematisiert und den Teams stehen die Kräfte der Einsatznachsorge jederzeit und rund um die Uhr zur Verfügung.

Was muss mein Hund "mitbringen"?
- Spielfreude oder "Begeisterungsfähigkeit"
- Menschenfreundlichkeit
- Verträglichkeit mit anderen Hunden
- Gesundheit und Ausdauer
- Rettungshunden wird Einiges abverlangt. Sie sollten ein starkes Nervenkostüm haben und nicht übertrieben ängstlich oder schreckhaft sein. Im Laufe der Ausbildung werden die Hunde an möglichst vielseitige Situationen gewöhnt, die dem Realeinsatz ähneln, um dann später auch im Ernstfall unbeeindruckt ihre Arbeit zu erledigen. Ideal ist es, bereits einen Welpen auf die Rettungshundearbeit vorzubereiten. Selbstverständlich sind aber auch ältere Hunde bis ca. 3 Jahre willkommen!
Wer sich für die Arbeit der Rettungshundestaffel interessiert, kann sich ganz unverbindlich zu einem Probetraining anmelden. Beim ersten Training empfehlen wir erst einmal ohne Hund zu kommen, um in aller Ruhe einen Eindruck von einem typischen Trainingsablauf zu bekommen.

Beim zweiten Training kommt dann der eigene Hund mit und darf dann in entspannter Atmosphäre das Rudel und die fremden Menschen kennenlernen. Dabei werden die Hunde auch schon spielerisch mit ersten Schritten an die Rettungshundearbeit herangeführt.

Nach diesem ersten „Reinschnuppern“ wird bei entsprechender Eignung eine 6-monatige Probezeit vereinbart, in welcher der vielleicht zukünftige Hundeführer in den Trainingsablauf integriert wird.
Ausbildung von Hund und Hundeführer
- Die Ausbildung zum Rettungshundeteam dauert circa zwei bis drei Jahre. Der Hundebesitzer trainiert zweimal wöchentlich mit seinem Hund unter Anleitung der erfahrenen Ausbilder und wird so auf die verschiedenen Anforderungen für den Ernstfall vorbereitet.
- Die Trainingsgebiete wechseln ständig, damit die Hunde nicht die Verstecke kennen.
Die Ausbildung ist für aktive Staffelmitglieder kostenlos, es wichtig, dass der Hundeführer regelmäßig am Training teilnimmt und auch langfristig die Zeit für das Training aufbringen kann. Deswegen sollte auch die Familie hinter dieser Arbeit stehen.

Zur Ausbildung des Rettungshundeführers gehören, neben dem Training des Hundes, auch theoretische und praktische Ausbildungen:
- Kynologie (Verhaltenslehre des Hundes)
- medizinische Qualifikation (mindestens Sanitätshelfer), um die gefundene Person bestmöglich zu versorgen
- Erste Hilfe am Hund, um auch dem Tier helfen zu können, falls es sich verletzt
- taktische Ausbildung (Such- und Einsatztaktik, evtl. Führungsausbildung)
- technische Ausbildung (Umgang mit Karte, Kompass, GPS und Funk, etc.)
- Recht und Versicherung, Hintergründe zum Träger der Staffel
- Psychosoziale Grundlagen (Grundlagen der Einsatznachsorge)
- weitere Themen
Die Ausbildung der Hunde wird nach bundeseinheitlichen Standards und Leitlinien durchgeführt und beinhaltet u.a.:
- Gehorsam
- Gerätearbeit
- Anzeigeverhalten
- Sucharbeit
Die Ausbildung ist selbstverständlich gewaltfrei. Die Hunde werden spielerisch oder über Futter motiviert. Generell wird der Rettungshund nicht mit Druck oder gar Gewalt ausgebildet. Dies lehnen wir generell ab und es ist auch nicht mit den Statuten der Johanniter bzw. dem Tierschutzgesetz vereinbar. Am Ende ihrer Ausbildung legen Hundeführer und Hund eine Prüfung ab, die sie zum Realeinsatz berechtigt. Die Prüfung zum Rettungshund und Rettungshundeführer wird nach offizieller Prüfungsordnung abgenommen. Die Prüfung muss turnusgemäß wiederholt werden.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, sind Sie herzlich zu einem Treffen oder Probetraining eingeladen. Nehmen Sie einfach Kontakt auf zu unseren Staffeln.

Unsere Staffelteams

Birgit mit Yuma

Birgit ist seit 2019 bei der Staffel und seit 2022 Staffelleiterin. Sie führt mit Yuma ihren ersten Hund als Hundeführerin, nachdem sie als Helferin bei der Ausbildung der beiden Vorgängerhunde von Hubert Wurzacher schon aktiv beteiligt war.

Yuma

RASSE Labrador Retriever (Rüde)
WURFTAG 18.06.2017
BEI DER STAFFEL SEIT 2019
SPARTE Flächensuche
AUSBILDUNGSSTAND geprüft
LIEBT arbeiten, arbeiten und arbeiten
EIGENSCHAFT folgt auf Schritt und Tritt, man könnte ja was verpassen

„Die Flächensuche ist für mich die perfekte Mischung, mit den Fähigkeiten des Hundes und dem eigenen sozialen Engagement einen Teil dazu beitragen zu können, dass Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen gerettet werden können.“

Birgit

Thomas mit Levi

Thomas ist seit Anfang 2021 in der Rettungshundestaffel aktiv und seit 2022 stellvertretender Staffelleiter. Zusammen mit Levi bildet er ein Ausbildungsteam in der Flächensuche.

Levi

RASSE Magyar Vizsla (Rüde)
WURFTAG 27.07.2020
BEI DER STAFFEL SEIT 2021
SPARTE Flächensuche
AUSBILDUNGSSTAND geprüft
LIEBT das Spiel mit Ball & Frisbee und wenn die Kühlschranktür aufgeht
EIGENSCHAFT lebhaft, verspielt und sensibel

„Die Rettungshundearbeit ist für uns eine spannende Teamarbeit mit vielseitigen Herausforderungen. Wenn das Training beginnt, schaue ich in motivierte und glückliche Hundeaugen – dieses gemeinsame Hobby macht einfach riesig Spaß.“

Thomas

Hubert

Hubert ist seit 2019 dabei und Ausbilder in der Sparte Flächensuche. Er hat über 15 Jahre Einsatzerfahrung. In dieser Zeit hat er mehrere Hunde in der Flächensuche, Wasserortung und in der Lawinensuche geführt.

„Ein Hund nur als Begleiter war mir zu langweilig. Eine gewisse Herausforderung muss schon sein. Wenn eine vermisste Person gefunden ist und man selbst einen Teil beitragen konnte, ist das die Motivation, dass sich der Aufwand gelohnt hat."

Hubert

Kerstin mit Franzi

Kerstin ist Ausbilderin und Einsatzleiterin in der Staffel.
Sie ist seit 2007 in der Rettungshundearbeit aktiv und hat bereits mehrere Hunde in verschiedenen Sparten geführt.

Franzi

RASSE: Deutscher Pinscher (Hündin)
WURFTAG: 24.05.2022
BEI DER STAFFEL SEIT: 2022
SPARTE: Mantrailing
AUSBILDUNGSSTAND: In Ausbildung
LIEBT: Futter aller Art
EIGENSCHAFT: kleines Känguru

Dem Arbeitstier Hund eine sinnvolle Aufgabe zu geben, um dabei im Ernstfall mit einem großartigen und kompetenten Team Menschen in Not helfen zu können, ist die beste Motivation."

Kerstin

Lydia mit Lexi

Lydia begann mit ihrer Hündin Morla vor 9 Jahren mit dem Mantrailing. Mit ihrem Hund Lexi hatte sie den Wunsch, diese tolle Teamarbeit sinnvoll einzusetzen.
Anfang 2020 ergab sich die Möglichkeit bei der Rettungshundestaffel Landshut, die Sparte Mantrailing aufzubauen.

Lexi

RASSE: Tibet-Terrier-Mix (Hündin)
WURFTAG: 14.10.2017
BEI DER STAFFEL SEIT: Anfang 2020
SPARTE: Mantrailing
AUSBILDUNGSSTAND: In Ausbildung
LIEBT: Beschäftigung jeglicher Art z.B. THS, RO, Agility und Kindern die Kuscheltiere klauen
EIGENSCHAFT: sensibel, treu, arbeitswillig

„Ich finde an der Staffel toll, dass ich dadurch andere Menschen begeistern kann, diese artgerechte Beschäftigung mit ihren Hunden zu erlernen und dadurch für die Allgemeinheit von Nutzen zu sein.“

Lydia

Claudia mit Baily

Claudia kam zusammen mit Baily im April 2021 zur Staffel. Baily liebt es hier ihre feine Nase unter Beweis zu stellen.
Die beiden bilden ein Team in der Flächensuche und sind neben der Staffel viel mit der Familie unterwegs.
Beruflich ist Claudia als Erzieherin in einem Waldkindergarten tätig und übernimmt in der Staffel einen Teilbereich der organisatorischen Aufgaben.

Baily

RASSE Labrador Retriever
WURFTAG 15.04.2020
BEI DER STAFFEL SEIT April 2021
SPARTE Flächensuche
AUSBILDUNGSSTAND Fläche geprüft
LIEBT Essen (egal was), Wasser und alle Menschen
EIGENSCHAFT überschwänglich, immer gut gelaunt und hungrig

Die intensive Teamarbeit zwischen Baily und mir ist mein größtes Hobby. Auch Teil einer tollen Gemeinschaft zu sein, die das selbe Ziel verfolgt, ist für mich eine große Bereicherung. Das ist für mich einfach der perfekte Ausgleich zu Arbeit und Familie.

Claudia

Evelyn mit Tala

Evelyn ist seit April 2021 bei der Hundestaffel. Durch eine zufällige Begegnung bei einem Training im Wald, war schnell klar, dass Tala und sie ein Teil der Staffel werden wollen.

Tala

RASSE Altdeutscher Schäferhund
WURFTAG 19.07.2020
BEI DER STAFFEL SEIT April 2021
SPARTE Flächensuche, Trümmersuche
AUSBILDUNGSSTAND Fläche geprüft
LIEBT das Rudel zusammenhalten, mit Baily spielen
EIGENSCHAFT sie ist ein Kontrollfreak

„Rettungshundearbeit ist eine sinnvolle Beschäftigung, bei der man am Ende des Tages mit dem Gefühl heim geht irgendwie ein bisschen Familie dazu gewonnen zu haben! Ein vertrautes Miteinander. Nur zusammen sind wir stark!"

Evelyn

Karen

Karen kam zusammen mit Thomas und Levi Anfang 2021 zur Staffel und unterstützt uns als Helfer ohne Hund.
Sie ist für die Staffel ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung, da sie sich als Versteckperson zur Verfügung stellt und überall dort hilft,
wo Hilfe benötigt wird. Sie ist ausgebildete Sanitäterin und kann die Hundeteams auch bei einem Einsatz im medizinischen Bereich unterstützen.

„Alle, die gerne ehrenamtlich tätig sein wollen und dabei Zeit mit tollen Hunden und Menschen verbringen möchten, sind bei uns genau richtig! In diesem Sinne: Hasta la Vizsla…“

Karen

Katja mit Anton

Katja ist seit 2019 Mitglied bei der Johanniter Rettungshundestaffel Landshut.

Anton

RASSE Labrador Retriever
WURFTAG 28.05.2021
BEI DER STAFFEL SEIT 2019
SPARTE Flächensuche, Trümmersuche
AUSBILDUNGSSTAND in Ausbildung
LIEBT Äpfel und seine Beisswurst
EIGENSCHAFT Rennsemmel

„Eine sinnvolle Aufgabe, die auch noch Spaß macht!“

Katja

Lina mit Jessie

Die Arbeit mit Hunden verfolgt Lina schon seit Kindheit. Seit 2022 begleitet sie nun Jessie als erster eigener Hund. Am liebsten sind die beiden draußen unterwegs und lernen neue Tricks. Lina macht es sehr viel Spaß mit Jessie zu arbeiten und sie kann es sich ohne Jessie
gar nicht mehr vorstellen. Ihre Ausbildung als Tiermedizinische Fachangestellte hat Lina 2023 beendet und kann sich nun noch mehr auf die gemeinsame Ausbildung in der Staffel konzentrieren.
In unserer Staffel fühlen sich die beiden sehr wohl.

Jessie

RASSE Australian Shepherd
WURFTAG 28.02.2022
BEI DER STAFFEL SEIT   2022
SPARTE Flächensuche, Trümmersuche
AUSBILDUNGSSTAND geprüft
LIEBT   ausgiebige Spaziergänge, Ball und Frisbee spielen, Agility, StandUpPaddle, Dogscooter
EIGENSCHAFT   lernbegierig, schnell, verspielt und verschmust

„Unsere Rettungshunde sind mehr als nur ein Haustier. Sie sind unsere Freunde, Partner in der Arbeit und auch persönliche Schutzengel und Helfer im Einsatz!"

Lina

Lukas

Lukas ist seit März 2021 als Helfer ohne Hund in der Staffel. 2017 hat er sich als Schulsanitäter schon ehrenamtlich engagiert, bis er durch ein Staffelmitglied auf die Rettungshundestaffel aufmerksam wurde und dazu gestoßen ist.
Seitdem war für ihn klar, dass er sich bei den Johannitern weiter fortbilden möchte.
Inzwischen ist er trotz seiner jungen Jahren schon ausgebildeter Sanitäter und unterstützt den Ortsverband, wo er nur kann.

„Menschen in der Not zu helfen und diese gegebenenfalls zu retten, ist die größte Motivation und erfüllt mich komplett.“

Lukas

Magdalena mit Spade

Magdalena ist seit Ende 2021 bei der Hundestaffel. Als Fotografin unterstützt sie die Staffel bei der Öffentlichkeitsarbeit. Sie arbeitet als Software-Entwicklerin und in der Freizeit geht sie gern mit Spade hüten und singt im Chor.

Spade

RASSE Austrailian Shepherd (Rüde)
WURFTAG 22.09.2019
BEI DER STAFFEL SEIT Juli 2024
SPARTE Flächensuche, Trümmersuche
AUSBILDUNGSSTAND In Ausbildung
LIEBT Alles
EIGENSCHAFT Niest wenn er aufgeregt ist, Frohnatur

„Für mich ist einfach wahnsinnig toll jedes Training aufs Neue zu sehen, wie natürlich das Suchen für die Hunde ist, wie viel Spaß es ihnen macht und wie stolz sie nach der erfolgreichen Suche sind.

Magdalena

Marion mit Abby

Marion hatte schon vor vielen Jahren die Arbeit in einer Rettungshundestaffel begeistert. Als sie feststellte, dass ihr Hund Abby gerne schnüffelt, schaute sie sich die Rettungshundestaffel der Johanniter Landshut an und durfte im Dezember 2021 bei den Trailern „reinschnuppern“. Diese Arbeit mit Hunden findet sie total faszinierend und als sie feststellte, dass Abby auch ein Talent dazu hat Spuren zu folgen wurde es im März 2022 ihr gemeinsame Hobby, dass ihnen gemeinsam sehr viel Spaß macht.
weitere Hobbys: Dogscootern, in Vereinen und Kirche zum Thema Energiesparen engagieren.

Abby

RASSE Labrador-Mix
WURFTAG   24.12.2020
BEI DER STAFFEL SEIT   Anfang 2022
SPARTE Mantrailing
AUSBILDUNGSSTAND in Ausbildung
LIEBT schnüffeln, rennen, Leckerlis suchen, kuscheln
EIGENSCHAFT   Abby ist ein Tierschutzhund aus Portugal, somit hat sie ihren eigenen (liebenswerten) Kopf, kommt damit aber (vielleicht gerade deswegen) immer ans Ziel und mag es, wenn ein Familienmitglied dabei ist und Spaß mit ihr hat.

"Abby und ich finden es toll, dass man durch eine umfangreiche Ausbildung, verbunden mit einem tollen Hobby, anderen Menschen helfen kann.“

Marion

Uschi mit Bruno

Uschi ist seit Anfang 2022 bei der Staffel. Zuerst hatte sie Sorge, da ihr Bruno ein eher aufgeregter Hund ist, ob die Rettungshundearbeit für ihn gut sei. Aber, wie von den Ausbildern vorhergesagt, ist es genau das Richtige für ihn. Er hat jetzt eine Aufgabe und ist ausgefüllt.

Bruno

RASSE Australian Shepherd
WURFTAG 15.11.2020
BEI DER STAFFEL SEIT Januar 2022
SPARTE Flächensuche
AUSBILDUNGSSTAND geprüft
LIEBT suchen und mit den anderen Hunden toben
EIGENSCHAFT küsst gerne alle Helfer

„Es ist toll zu sehen, mit welcher Freude die Hunde ihre Arbeit machen, wie schnell sie lernen. Die Begeisterung aller Mitglieder gibt einem das gute Gefühl der Zusammengehörigkeit."

Uschi

Spenden & Unterstützen

Unsere Rettungshundestaffeln werden ausschließlich ehrenamtlich organisiert und sind auf Spenden angewiesen. Unsere Helferinnen und Helfer sind
freiwillig und mit Freude dabei. Doch die Aus- und Fortbildung und Materialien müssen finanziert werden. Es braucht Menschen wie Sie, die uns unterstützen!

Unterstützen Sie die Rettungshundestaffel und helfen Sie Einsatzmittel (Fahrzeuge, Funkgeräte, Ausrüstungen u. a.) anzuschaffen, instand und einsatzbereit zu halten sowie die Rettungshundeteams regelmäßig aus- & weiterzubilden.

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