Neuer Ortsbeauftragter bei den Johannitern
Andreas Fröhlich offiziell als Ortsbeauftragter der Johanniter Regensburg eingeführt

Regensburg ■ In einem feierlichen Rahmen wurde Andreas Fröhlich am vergangenen Freitag offiziell als neuer Ortsbeauftragter der Johanniter in Regensburg eingeführt. Die Veranstaltung begann mit einem festlichen Gottesdienst in der historischen Neupfarrkirche und setzte sich anschließend mit einem Empfang und Grußworten im Kreise geladener Gäste fort.
Zahlreiche Mitglieder der ehrenamtlichen Ortsverbände waren ebenso anwesend wie hauptamtliche Mitarbeitende der Johanniter-Unfall-Hilfe. Auch Stadträtin Bernadette Dechant, die Regionalvorstandsmitglieder Prof. Dr. Sean Patrick Saßmannshausen und Tobias Karl sowie Pfarrer Lorenz von Campenhausen, der zugleich Mitglied im Johanniterorden ist, waren unter den Anwesenden.
In ihrer Ansprache würdigte Stadträtin Dechant die bedeutende Rolle der Johanniter für die Stadt Regensburg: „Die Stadt kann sich immer und zu einhundert Prozent auf die Johanniter verlassen.“ Sie hob insbesondere die große Einsatzbereitschaft der Ehrenamtlichen hervor, welche in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen nicht hoch genug geschätzt werden könne.
In seiner Antrittsrede dankte Andreas Fröhlich den Ehrenamtlichen für ihr Engagement: „Mir ist besonders die Wertschätzung jedes unserer Mitglieder wichtig. Sie alle leisten wichtige Arbeit und opfern dafür ihre Freizeit. Das verdient Respekt und Anerkennung.“
Seit Anfang dieses Jahres kümmert sich Fröhlich in seiner Funktion als Ortsbeauftragter um die Koordination und Weiterentwicklung der ehrenamtlichen Aktivitäten der Johanniter in Regensburg. Zu den Aufgaben des Ortsverbandes gehören umfangreiche Angebote in den Bereichen Bevölkerungsschutz, Rettungsdienst und Sanitätsdienst.
Andreas Fröhlich kam im Februar 2023 zu den Johannitern, als er einen Ersten-Hilfe-Kurs belegte, der ihn sehr beeindruckte. Motiviert durch die positiven Erfahrungen beschloss er, sich ehrenamtlich zu engagieren. Nach dem Kurs absolvierte er die Ausbildung zum Sanitätshelfer und setzte seine Qualifikation mit der Ausbildung zum Rettungsdiensthelfer fort.
Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1900 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.