05.05.2023 | Regionalverband Ostbayern

Händewaschen schützt alle

Tag der Handhygiene am 5. Mai

Regensburg „Hygienemaßnahmen wie Händewaschen sind und bleiben unverändert wichtig, um die Verbreitung von Krankheitserregern im Allgemeinen und des Coronavirus im Speziellen zu verhindern“, sagt Tobias Karl, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern. „Schon als Kinder lernen wir, dass man sich vor dem Essen die Hände wäscht. Diese einfache und effektive Maßnahme beseitigt Keime und hilft sie nicht weiter zu verbreiten. Damit schützen wir uns selbst ebenso wie alle anderen um uns herum.“

Daher sollte man sich die Hände bei der Rückkehr ins Haus waschen, etwa nach der Arbeit, dem Einkaufen oder einem Ausflug. Händewaschen empfiehlt sich ebenfalls nach dem Berühren von Handläufen oder Haltegriffen im Bus oder der Bahn. Und natürlich gleich nach dem Naseputzen oder falls in die Hand gehustet oder geniest wurde. Nach dem Toilettengang, einem Windelwechsel, Kontakt mit Abfällen und Tieren ist Händewaschen sowieso Pflicht; ebenso vor dem Zubereiten von Nahrung und vor dem Essen. Besonders im Umgang mit kranken oder gefährdeten Menschen, sollte auf die Handhygiene geachtet werden.

Hände mindestens 20 Sekunden lang mit reichlich Seife waschen
Gute Handhygiene bedeutet, die Hände mindestens 20 Sekunden lang zu waschen. Zuerst unter fließendem, handwarmen Wasser anfeuchten und mit reichlich Seife Schaum bilden. Dann alle Bereiche gründlich reinigen: Handinnenflächen und Handrücken, Fingerzwischenräume, Fingerspitzen und Knöchel. Daumen und Handgelenke nicht vergessen! Zuletzt die Hände gut abspülen und sorgfältig abtrocknen. Die Handtücher müssen natürlich regelmäßig gewechselt werden. Zur Händehygiene gehört auch die Hautpflege mittels Handcreme, da spröde und trockene Haut ein Einfallstor für Krankheitserreger sein kann.

Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit insgesamt 1600 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem im Bau befindlichen Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.