Die Feuerwehr von Morgen
Die Kinder des Johanniter-Kinderhauses „Burgmäuse“ erhalten Besuch von der Feuerwehr
Donaustauf ■ Große Aufregung bei den Kindern im Johanniter-Kinderhaus „Burgmäuse“ als auf einmal ein Feuerwehrauto in der Einfahrt des Kinderhauses stand. Zusammen mit dem Betreuungsteam gingen die Kindergartenkinder nach draußen, um das Fahrzeug zu bewundern.
Feuerwehrmann Wolfgang Weigert von der freiwilligen Feuerwehr Donaustauf begrüßte die neugierigen Kinder und fragte sie, ob sie schon etwas über das Feuerwehrauto wissen. Die Kindergartenkinder gaben viele richtige Antworten und stellten weitere Fragen. Im Anschluss zeigte und erklärte Wolfgang Weigert die einzelnen Teile des Fahrzeugs. Besonders interessiert waren die Kleinen an den vielen Schläuchen des Feuerwehrautos. Deshalb führte der Feuerwehrmann den Kindern vor, wie diese funktionierten.
Danach zeigte Wolfgang Weigert noch die Atemluftflasche und die Schere mit der im Notfall Autos aufgeschnitten werden. Die Kindergartenkinder waren überrascht, wie schwer die beiden Gegenstände sind. Außerdem erklärte der Feuerwehrmann seine Aufgaben bei der Feuerwehr und warum die Feuerwehrleute nicht immer in der Einsatzzentrale sind, sondern nur bei einem Notruf zur Zentrale kommen und sich auf den Einsatz vorbereiten. Des Weiteren klärte er die Kinder auf, warum sie nie zum Spaß die 112 anrufen dürfen.
Als Dankeschön für den Besuch überreichten die Kinder des Johanniter-Kinderhauses „Burgmäuse“ ein selbst gemaltes Bild, worüber sich Wolfgang Weigert sehr freute.
Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit insgesamt 1600 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem im Bau befindlichen Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.