11.08.2022 | Regionalverband Ostbayern

Aus einer Idee wurden 450 Euro

Die Stadt Nittenau hat ein Bürgerfest veranstaltet und hat sich dazu entschieden, die aus dem Krapfenverkauf entstandenen Erlöse für den Bau des Bruder-Gerhard-Hospizes zu spenden.

Am Nittenauer Bürgerfest konnte eine Spende für das Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf gesammelt werden

Nittenau Die Freude war groß, als Bürgermeister Benjamin Boml einen Spendencheck in Höhe von 450 Euro an Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter in Ostbayern, übergeben konnte. Am Bürgerfestwochenende hatte die Stadt Nittenau einen Stand betreut und hat sich dazu entschieden, mit den Erlösen etwas Gutes zu tun.

„Wir freuen uns sehr, dass die Bürgerinnen und Bürger von Nittenau wieder einmal beweisen konnten, wie sehr wir alle zusammenhalten“, betonte der erste Bürgermeister Benjamin Boml.

Zunächst waren lediglich Kinderaktionen geplant, wie das Erstellen von Buttons und das Bemalen von Stofftaschen. Als die Stadt allerdings einige positive Rückmeldungen zu den Plakaten und Flyern erhielt, auf denen ein Lebkuchenherz mit dem Schriftzug „Bürgerfest Nittenau“ zu sehen war, wurde kurzfristig die Idee geboren. Die Nittenauer Bäckerei Schweiger hatte hierfür innerhalb kürzester Zeit 200 Herzen gebacken, die dann drei Tage lang zum Verkauf angeboten wurden.

Als nach dem Kassensturz die Einnahmen feststanden, war die Überraschung groß. Rund 400 Euro wurden durch den Verkauf eingenommen, und Benjamin Boml rundete die Summe auf glatte 450 Euro auf. Die gesamte Spendensumme kommt dem Bruder-Gerhard-Hospiz der Johanniter zu Gute, welches derzeit in Schwandorf gebaut wird.

„Vielen Dank, dass Sie sich für uns entschieden haben und das Geld für den Bau unseres neuen Hospizes spenden“, bedankte sich Martin Steinkirchner und nahm den Spendencheck freudig vor dem Nittenauer Rathaus entgegen.