22.12.2021 | Regionalverband Ostbayern

5.000 Euro für neues Hospiz

Schwandorfer unterstützt Hospizbau der Johanniter

Schwandorf ■ Mit insgesamt 5.000 Euro hat die Schwandorfer Transport & Erdbau GmbH & Co. KG den geplanten Bau des Bruder-Gerhard-Hospiz der Johanniter unterstützt.

Josef Beer, Geschäftsführer der Schwandorfer Transport & Erdbau GmbH & Co. KG hat im Beisein des Schwandorfer Oberbürgermeisters Andreas Feller einen symbolischen Spendenscheck an Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner übergeben.

Die Spendensumme entspricht in etwa der Summe, die der Schwandorfer Unternehmer ansonsten in Weihnachtsgeschenke für Lieferanten und Kunden investiert hat. Bereits seit einigen Jahren spendet Josef Beer dieses Geld für wohltätige Zwecke. Bei einem gemeinsamen Gespräch hatte Schwandorfs OB Andreas Feller ihn auf die Idee gebracht, in diesem Jahr das Bruder-Gerhard-Hospiz der Johanniter, das in Schwandorf gebaut werden soll, zu unterstützen.

Das Bruder-Gerhard-Hospiz soll die flächendeckende stationäre Palliativpflege in der Region sicherstellen. Das Haus, das voraussichtlich Ende 2023 fertig gestellt sein soll, wird dann über zehn Pflegeplätze für unheilbar erkrankte Menschen bieten. Die Bausumme wird mit ca. 4,25 Millionen Euro beziffert, wobei ein Eigenanteil von 1,22 Millionen Euro übrig bleibt, den die Johanniter aus Spenden und Fördergeldern generieren möchten. Der Landkreis Schwandorf, wie auch der Hospizverein Amberg haben bereits 100.000 Euro Förderung zugesagt und auch die „Paula Kubitschek-Vogel-Stiftung“ hat eine Förderzusage über 200.00 Euro gegeben. Weitere Förderanträge beispielsweise bei der „Bayerischen Stiftung Hospiz“ oder der „Bayerischen Landesstiftung“ sind bereits eingereicht und die Johanniter sind zuversichtlich die Restsumme finanzieren zu können: „Diesen Betrag werden wir basierend auf den guten Erfahrungen mit dem Johannes-Hospiz auf der Grundlage von Spenden stemmen", zeigte sich Martin Steinkirchner zuversichtlich.

Zuversicht, die die 5.000-Euro-Spende von Unternehmer Josef Beer untermauert.