Helfer vor Ort Eggolsheim
Schnelle Hilfe noch vor dem Rettungsdienst
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Helfer vor Ort (HvO) helfen, bevor der Rettungsdienst eintrifft. Denn im Notfall kann jede Minute lebenswichtig sein. Verständigt werden die Frist Responder von der Rettungsleitstelle zusammen mit den Rettungskräften. Dank guter Ortskenntnis sind die Helfer vor Ort schnell am Unfallort. Lebensrettende Sofortmaßnahmen können somit zwischen 5 und 15 Minuten früher eingeleitet werden.
Alle ehrenamtlichen Mitarbeiter verfügen über eine Sanitätsausbildung und haben spezielle Schulungen durchlaufen. Zudem nehmen sie an regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen teil.
Was machen die „Helfer vor Ort“?
- Sie überbrücken die Zeit zwischen dem Notfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte mit qualifizierten Sofortmaßnahmen am Verletzten oder Erkrankten.
- Sie erleichtern der Integrierten Leitstelle die Planung und Vorbereitung des Einsatzes, indem sie über den Unfallort und den Zustand der Patienten berichten
- Sie informieren die Rettungskräfte über die Ereignisse und unterstützen sie bei der Arbeit.
- Sie unterstützen den Rettungshubschrauber bei der Landung – falls nötig.
Wohin kommen die „Helfer vor Ort“?
- Die Helfer vor Ort sind in den Gemeinden Eggolsheim, Buttenheim, Hallerndorf und Altendorf im Einsatz.
Wann kommen die Helfer vor Ort?
- Da der HvO-Dienst rein ehrenamtlich und ohne Bezahlung funktioniert, sind die Helfer in ihrer Freizeit unter der Woche jede Nacht und an Wochenenden und Feiertagen zusätzlich auch während des Tages einsatzbereit.
Wie finanzieren sich die Helfer vor Ort?
- Der HvO erhält von den Krankenversicherungen keine Entlohnung für gefahrene Einsätze. Der Betrieb eines solchen Systems ist auch keine kommunale Pflichtaufgabe, wie zum Beispiel der Brandschutz, dessen Kosten von den Gemeinden getragen werden. Der HvO muss komplett durch Spenden finanziert werden. Dabei übernimmt die Johanniter- Unfall-Hilfe e. V. als Träger des HvO die Versicherung des Einsatzfahrzeuges sowie der Einsatzkräfte und die Ausbildung der Helfer.
- Alle weiteren Kosten müssen erbracht werden durch:
- Spenden von Bürgern
- Spenden von Unternehmen
- Mitgliedsbeiträgen des Fördervereins