Unikat für die Biberbande

Hochprofessionell und edel sieht es aus und es macht richtig Spaß: Dabei ist das Geschicklichkeitsspiel, das seit einigen Tag in der Johanniter-Kita Biberbande Furore macht, selbstgebaut. Beim Anblick des Kunstwerks aus Metall, Kirschbaum- und Robinienholz mag man das kaum glauben, doch Heinrich Hünermund hat das Spiel in der eigenen Werkstatt selbst geschreinert – für seine Enkelin und all ihre Spielkameraden in der Biberbande. „Für uns war das eine riesige Überraschung, schließlich ist das ein echtes Unikat, das man nirgendwo kaufen kann. Das heißt nur wir hier in der Biberbande haben dieses Spiel“, erzählt Kita-Leiterin Kerstin Kolb.

Ganz stimmt das nicht, denn Opa Heinrich hat die Idee von einem guten Freund übernommen, der das Spiel selbst erfunden und für seinen Sohn und dessen Kinder gebaut hat. „Wir freuen uns genauso, wenn wir ‚nur‘ die Nummer zwei sind“, meint Kerstin Kolb lachend. „Denn das Spielen macht den Kindern und auch uns nicht nur Spaß, sondern fördert auch Handgeschicklichkeit, Auge-Handkoordination, Feinmotorik, Ausdauer, Konzentration und das Zusammenspiel in der Gemeinschaft.“ Ein tolles Geschenk also, das Heinrich Hünermund den kleinen Bibern gemacht hat. Jetzt fehlt nur noch ein Name für das Spiel – aber der wird bei einer der nächsten Spielrunden ganz bestimmt gefunden.