Siemens-Azubis unterstützen trauernde Kinder
Trauerzentrum Lacrima freut sich über großzügige Spende
Stolze 1.600 Euro haben die Auszubildenden im 3. Lehrjahr bei Siemens Healthineers in Forchheim gespendet, um die Arbeit von Lacrima, dem Trauerzentrum für Kinder und Jugendliche der oberfränkischen Johanniter zu unterstützen. Die Ehrenamtlichen von Lacrima begleiten junge Menschen, die ein Eltern- oder Geschwisterteil verloren haben, in ihrer Trauer und ermöglichen ihnen so, ihren Weg trotz des schweren Verlustes weiterzugehen. Die Betreuung ist für die Betroffenen kostenfrei, das Angebot wird durch Spenden finanziert und wird nicht staatlich gefördert.
Umso mehr freuten sich Johanniter-Verwaltungsleiter Frank Reise und Andreas Kolb, der für das Fundraising zuständig ist, bei der Übergabe in Forchheim über den Spendenscheck. „Wir sind sehr stolz, dass die Auszubildenden sich entschieden haben, unser Projekt Lacrima zu unterstützen und damit anderen jungen Menschen in der Region, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben, direkt zu helfen“, so Frank Reise. „Dadurch ist es uns möglich, noch mehr Familien in Oberfranken zur Seite zu stehen.
Die Auszubildenden hatten die Spenden im Rahmen ihrer Prüfungsvorbereitung gesammelt, um sich durch dieses Engagement für einen wohltätigen Zweck bei ihren Ausbildern symbolisch für Unterstützung auch außerhalb der Arbeitszeit zu bedanken. Im Anschluss an die Spendenübergabe hatten die Gäste außerdem noch Gelegenheit, die Produktionsstätten eines der weltweit führenden Unternehmen im Gesundheitswesen zu besichtigen und Einblicke in die Produktionsabläufe und Produkte des Unternehmens zu erhalten.