Johanniter Oberfranken im Hochwassereinsatz
Teil des Hilfeleistungskontingents Betreuung Oberfranken
Glücklicherweise gehen die Pegelstände in den bayerischen Hochwassergebieten an den meisten Orten inzwischen zurück. Damit konnten auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Regionalverbandes Oberfranken der Johanniter-Unfall-Hilfe nach anstrengenden Einsätzen im Rahmen des Hilfeleistungskontingents Betreuung Oberfranken die Heimreise antreten. Das Hilfeleistungskontingent Betreuung Oberfranken bestand aus insgesamt 73 Einsatzkräfte der verschiedenen oberfränkischen Hilfsorganisationen (Johanniter-Unfall-Hilfe, Bayerisches Rotes Kreus, Malteser Hilfsdienst und ASB).
Von den oberfränkischen Johannitern waren in der vergangenen Woche 17 Ehrenamtliche der Motorradeinheit, der Schnelleinsatzgruppe Information und Kommunikation sowie der Psychosozialen Notfallversorgung in Monheim im Landkreis Donau-Ries, in Geisenfeld im Landkreis Pfaffenhofen sowie in Reichertshofen und Baar-Ebenhausen im Einsatz. Die letzten Helfer sind am Samstagabend zurückgekehrt. Parallel war in der Rettungswache Schlüsselfeld ein Stab eingerichtet, der durchgehen besetzt bzw. in Rufbereitschaft war.
Das PSNV-Team stand vor allem für Gespräche mit den Betroffenen bereit: Es hört zu, bestärkt die Menschen Hilfe anzunehmen und gibt auch Information zu Hilfsangeboten und Anlaufstellen. Die Motorradeinheit fungiert als Melder und ist für Erkundungen und Verkehrssicherung zuständig. Die SEG IuK unterstützt die Einsatzleitung bei Erfassung von Helfern und Verletzten, bei der Dokumentation und bei der Weiterleitung von Informationen und der Kommunikation.